EU-Programm
ErasmusPlus ermöglicht europaweite Aktionen

Das ErasmusPlus-Team der Gesamtschule freut sich mit Schulleiterin Kirsten Wallbaum-Buchholz (2.v.r.) und den Schülersprech*innen über die Akkreditierung als ErasmusPlus-Schule.  | Foto: Andreas Dohm
  • Das ErasmusPlus-Team der Gesamtschule freut sich mit Schulleiterin Kirsten Wallbaum-Buchholz (2.v.r.) und den Schülersprech*innen über die Akkreditierung als ErasmusPlus-Schule.
  • Foto: Andreas Dohm

Waldbröl. Erfolgreiche Akkreditierung der Gesamtschule Waldbröl für das ErasmusPlus-Programm: Nun kann die Schule mithilfe der Förderung gemeinsame Projekte mit Schulen in ganz Europa durchführen.

Das europäische Bildungsprogramm ErasmusPlus fördert persönliche Begegnungen, digitalen Austausch und gemeinsame Projekte von Schulen in Europa.

Mit der Akkreditierung ist ein vereinfachter Zugang zu Fördermitteln für Hospitationen von Lehrkräften, Begegnungen von Schülergruppen und Aufenthalte von Einzelschüler*innen im europäischen Ausland verbunden. Der stellvertretende Schülersprecher Mert Soytekin nahm die Akkreditierungsurkunde entgegen: „Ich freue mich, dass Schüler*innen unserer Schule die Möglichkeit haben werden, an Projekten in anderen Ländern teilzunehmen. Ein besonderes Highlight wird aber natürlich sein, Schüler*innen aus anderen europäischen Ländern in Projektphasen an der Gesamtschule kennenlernen zu dürfen.“

Schulleiterin Kirsten Wallbaum-Buchholz freute sich besonders, dass in dieser Förderrunde auch der Aufenthalt von Einzelschüler*innen im Ausland über einen längeren Zeitraum möglich ist: „Die Projektwochen bieten uns einen tollen Austausch mit den Schulgemeinschaften unserer Partnerschulen. Der Aufenthalt von Einzelschü-

ler*innen gibt dazu auch die Möglichkeit, die Kultur und das Bildungssystem eines europäischen Partnerlandes noch genauer kennenzulernen“.

Die Aufenthalte von Einzelschülern können bis zu einem ganzen Jahr dauern und werden organisatorisch und finanziell von der EU unterstützt.

Als ErasmusPlus-Schule will sich die Gesamtschule besonders den Anforderungen des inklusiven Unterrichts und des selbstgesteuerten Lernens und darüber hinaus den besonderen Herausforderungen des Klimawandels stellen. Für dieses Schuljahr ist eine Hospitationswoche von Lehrkräften in Finnland geplant. Sobald die Partnerschulen der Gesamtschule in Frankreich, Finnland, Bulgarien und Polen ebenfalls als ErasmusPlus-Schulen akkreditiert sind, soll zu einer Projektphase zum Thema Nachhaltigkeit nach Waldbröl eingeladen werden. Das Programm läuft bis 2027.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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