Matinee des Kunstvereins
2018 steht im Zeichen des Kunspreises
Wesseling - „Das Geheimnis der Kunst liegt darin, dass man nicht sucht, sondern
findet“: Mit diesem Zitat von Pablo Picasso war die Einladung des
Kunstvereins Wesseling zur jährlichen Kunstmatinee im Rheinforum
betitelt.
Im Rahmen der Matinee gab es von der Vorsitzenden Margot Keila einen
Rückblick auf das vergangene Jahr, auf die Ausstellungen, die
erstmals veranstalteten Kunsttage, das Schwingeler Hoffest und damit
verbunden dem Wettbewerb „Malen für unsere Stadt“ – die Bilder
hängen jetzt in der Unterführung – und den Mitsingabend, der
ebenfalls ein großer Erfolg gewesen sei.
Karl-Heinz Lutter, zweiter Vorsitzender übernahm den Part der
Vorschau ins neue (Kunst) Jahr. Neben den neuen Künstlern, auf die
sich Wesseling freuen darf, steht 2018 natürlich ganz im Zeichen des
mit 5000 Euro dotierten Kunstpreises, der vom Kunstverein und der
Stadt Wesseling ausgelobt wird und unter dem Titel „Leicht.Sinn“
steht.
Vergeben wird der Preis in drei Kategorien mit jeweils 1.500 Euro:
Malerei, Fotografie sowie Skulptur/Objekt. Zudem vergibt die Jury den
Sonderpreis, der unter allen nominierten Künstlern ausgelobt wird.
Der oder die KünstlerIn kann sich über 500 Euro freuen.
Die Ausschreibung ist auf der Homepage abrufbar:
www.kunstverein-wesseling.de,
ist eine digitale Bewerbung vorgegeben.
In Abwesenheit wurden die Mitglieder geehrt, die seit 25 Jahren im
Verein sind: Albert Klütsch, Monika und Wilfried Koehler, Helmut
Gratzfeld, Dr. Hubert Jany sowie Gaby und Otto Bruhns.
Einen musikalischen Höhepunkt setzte die niederländische Gitarristin
Irene Kalisvaart, die die Gäste mit Stücken von Bruce Springsteen
aber auch Sebastian Bach begeisterte..
Viel Applaus gab es ebenfalls für die Vertreter der örtlichen
Banken, Sebastian Baum von der Kreissparkasse und Stefan Baehr von der
VR Bank, denn beide hatten eine Spende von je 1000 Euro für den
Verein dabei, Geld, welches man im Jahr des Kunstpreises gut
gebrauchen könne, so Lutter.
Redakteur/in:Montserrat Manke |
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