"Zufallsfund"
49 Kilo Koks in Bananenkisten gefunden

Die beschlagnahmten Pakete aus dem Bananenkisten. Die Ermittler gehen davon aus, dass es sich um "sehr reines" Kokain handelt. | Foto: Polizeipressestelle Köln
  • Die beschlagnahmten Pakete aus dem Bananenkisten. Die Ermittler gehen davon aus, dass es sich um "sehr reines" Kokain handelt.
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Urfeld - Bei einem Großhandelsbetrieb für Obst und Gemüse wurden bereits vor
über drei Wochen beim stichprobeartigen Öffnen von Bananenkisten 49
Kilogramm Kokain gefunden. Der Fall wurde aber jetzt erst bekannt.
Drogenfahnder von Zoll und Polizei beschlagnahmten die Päckchen.

Wie Polizeikommissar Benedikt Kleimann, Pressesprecher der Kölner
Polizei, der Redaktion  auf Anfrage erläuterte, handele es sich
hierbei um einen „Zufallsfund“: vermutlich ging bei der Übergabe,
die in der Regel beim Entladen in den großen Seehäfen von Rotterdam
oder Antwerpen passiere, „etwas schief“, so Kleimann.

Wo das Kokain herkommt, und welchen Wert es im Straßenverkauf hat,
könne man noch nicht mit Bestimmtheit sagen, aber bei einem Fall von
vor fünf Jahren, als im gleichen Betrieb 50 Kilo Kokain gefunden
wurden, gingen die Ermittler damals von einem Wert zwischen vier fünf
Millionen Euro aus.

Redakteur/in:

Montserrat Manke

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