Bolzplatz eingeweiht
Anpfiff am Entenfang

Der neue Bolzplatz im Überblick. | Foto: Stadt Wesseling
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  • Der neue Bolzplatz im Überblick.
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Wesseling - (red) Anstelle des bisherigen Bolzplatzes am Naherholungsgebiet
Entenfang lädt ab sofort eine multifunktionale Fläche zum Kicken und
Körbewerfen ein. Auf der nagelneuen farbigen Asphaltfläche direkt
neben dem Skaterplatz wurden Bolzplatztore und Basketballkörbe fest
installiert. Außerdem gibt es einen neuen Ballfangzaun und
Fahrradständer im Eingangsbereich.

„Immer wieder betont die Weltgesundheitsorganisation WHO, wie
wichtig Bewegung für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen
ist.

Eine Stunde pro Tag würde schon reichen – doch selbst die schaffen
nur wenige. Die WHO fordert Verantwortliche weltweit auf, mehr dafür
zu tun, dass sich Jugendliche bewegen; mit mehr Freizeitangeboten zum
Beispiel. Daran arbeiten wir“, erläutert Bürgermeister Erwin
Esser. Mit diesem Projekt investiert die Stadt rund 250.000 Euro in
ihr Freizeitangebot.

Wie den neuen Sportplatz Urfeld zuvor hat der städtische Fachbereich
Stadtentwicklung und Umwelt auch den neuen Bolzplatz ohne externes
Planungsbüro erarbeitet und die bauliche Umsetzung geleitet.

Der im Jahr 2008 ursprünglich als Rasenfläche angelegte, ca. 4.200
Quadratmeter große bisherige Bolzplatz war in keinem guten Zustand.

Im letztem Jahr musste er sogar gesperrt werden. Die bisherige
Sportfläche wurde mit der Neugestaltung um fast zwei Drittel
reduziert, ist jetzt aber witterungsunabhängiger nutzbar.

Aufgrund der Lage im Landschaftsschutzgebiet war für das Projekt eine
Befreiung durch den Landschaftsbeirat (Rhein-Erft-Kreis) notwendig.

Der Landschaftsschutz ist auch der Grund dafür, dass die Anlage nicht
beleuchtet ist. Im Übergangsbereich Richtung Entenfangteich wird zur
Kompensation des Eingriffs in Natur und Landschaft witterungsabhängig
Ende dieses Jahres noch eine Pflanzung auf rund 1.000 m² angelegt.

Der neue Bolzplatz im Überblick. | Foto: Stadt Wesseling
Bürgermeister Erwin Esser (l.) und Ursula Schneider, Leiterin des Fachbereichs Stadtentwicklung und Umwelt. | Foto: Stadt Wesseling
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RAG - Redaktion

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