Judosafari
Auf der Judomatte übernachtet

Auf großer „Judo-Safari“ mit Übernachtung: die Kinder des Judo Teams Wesseling. | Foto: Ines Tränkner
  • Auf großer „Judo-Safari“ mit Übernachtung: die Kinder des Judo Teams Wesseling.
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Wesseling - Bei der diesjährigen Judo Safari des Judo Teams Wesseling ging es
richtig heiß her und das lag nicht nur am Wetter.

Die Judo-Safari ist eine Breitensportaktion des Deutschen Judo-Bundes
für Kinder bis 14 Jahre.

Mit bester Laune kamen 30 Kinder mit Schlafsack und Judoanzug in die
Aula der Privatschule Dany.

Nachdem die Eltern verabschiedet waren, starteten die Kinder mit dem
leichtathletischen Wettbewerb. Die Judoka der U7 maßen sich zuerst im
50m Lauf. Die U10`er testeten zeitgleich wie weit sie einen
Medizinball werfen können und für die Kids der U12 hieß die erste
Disziplin Standweitsprung. Danach wurde gewechselt, die U10 musste 75
Meter und die U12 100 Meter laufen.

Auch das Gewicht des Medizinballs wurde natürlich dem Alter der
Kinder angepasst. Nach einer Kuchenpause begann der Judoteil mit einem
„Japanischen Turnier“, dies bedeutet, das Turnier beginnt mit den
beiden leichtesten Kämpfern und der jeweilige Sieger bleibt solange
auf der Matte, bis er maximal fünf Kämpfe gewonnen hat. Für jeden
gewonnenen Kampf gibt es 25 Punkte.

Nach dem Abendessen ging es dann richtig heiß her. Vereinsmitglied
Kosta Triantafillou verwandelte die Mensa der Schule in eine Magic
Area. Kosta verzauberte die Kids mit seinen Zauberkünsten und brachte
alle zum Staunen.

Nach der Zaubershow gingen die jüngeren in ihre Schlafsäcke und die
älteren verwandelten die Magic Area in eine Disco und feierten mit
Tanzspielen bis es auch für sie Zeit zum Schlafen wurde.

Nach kurzer Nacht kämpfte so mancher kleine Judoka mit dem Frühsport
aber nach dem alle ausgiebig gefrühstückt hatten und der Sportteil
erstmal abgeschlossen war, begann der kreative Teil des Wettbewerbs.

Der letzte Teil der Safari bestand darin, eine eigene Safari Tasse mit
Porzellanfarbe zu kreieren. Die Kunstwerke wurden nachdem sie bemalt
waren, im Ofen gebrannt.

Je nach erreichter Punktzahl bekamen die Kinder eine Urkunde und ein
Stoffabzeichen für den Judoanzug. Zwei Kinder erhielten das gelbe
Känguru, 8 den „roten Fuchs“, 7 die „grüne Schlange“, 4 den
„blauen Adler“, 3 den „braunen Bär“ und 6 Kinder den
„schwarzen Panther“. Diesen Stoffabzeichen verdankt der Wettbewerb
seinen Namen „Safari“, die Farbabstufung erfolgt analog zu den
Judo-Gürtelfarben. Mehr Infos zum Verein:

www.judo-wesseling.de

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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