Feuerwehr hatte viel zu tun
Die ganze Nacht im Einsatz

Die Unterführung am Mühlenweg lief voll Wasser, ein Auto blieb stecken, die Fahrerin konnte sich selbstständig befreien, blieb unverletzt. | Foto: Melanie Aumann
2Bilder
  • Die Unterführung am Mühlenweg lief voll Wasser, ein Auto blieb stecken, die Fahrerin konnte sich selbstständig befreien, blieb unverletzt.
  • Foto: Melanie Aumann
  • hochgeladen von Montserrat Manke

Wesseling - Die Feuerwehr der Stadt hatte in der Starkregennacht von Samstagabend
auf Sonntag alle Hände voll zu tun und war von 21 bis 4.44 Uhr
ununterbrochen im Einsatz bei gesamt acht Einsätze.

Um 21 Uhr brannten auf dem Mühlenweg gleich mehrere Mülltonnen, die
aber schnell wieder gelöscht werden konnten, so André Bach, Chef der
Wesselinger Feuerwehr.

Ab Mitternacht gab es sechs Einsätze wegen Starkregen: Die
Unterführung am Mühlenweg kurz vor dem Kreisverkehr an der
Konrad-Adenauer-Straße wurde überflutet und der ganze Bereich musste
abgesperrt werden.

Ein Auto steckte in den Wassermassen fest, die Fahrerin konnte sich
aber selbstständig befreien, sie blieb unverletzt. Die Feuerwehr

Ebenfalls überflutet wurde die Unterführung an der Autobahn auf der
Brühler Straße, hier floss das Wasser von selbst ab.

In mehreren Häusern in Berzdorf und Wesseling drang Wasser durch die
Kanalisation in die Keller ein. Soweit es technisch möglich war,
setzte die Wehr Tauchpumpen ein, um das Wasser aus den Häusern zu
bringen.

Besonders schlimm betroffen war ein Haus auf der Straße „An der
alten Mühle“ in Berzdorf und eines auf der Bonner Straße: Hier kam
das Wasser direkt aus einem Kanalablauf aus dem Keller ins Haus.

Gegen 2.10 Uhr in der Nacht wurden die Brandbekämpfer zu einem Feuer
an den Entenfang gerufen: Hier stand das Vogelbeobachtungshaus unter
Vollbrand.

Die Feuerwehr löschte und konnte die Einsatzstelle gegen 2.51 Uhr an
die Polizei zwecks Brandermittlung übergeben.

Die Unterführung am Mühlenweg lief voll Wasser, ein Auto blieb stecken, die Fahrerin konnte sich selbstständig befreien, blieb unverletzt. | Foto: Melanie Aumann
Der ausgebrannte Vogelbeobachtungsstand am nächsten Morgen: Keldenichs Bürgermeister Paul Hambach hat schon Anzeige wegen Brandstiftung erstattet. | Foto: Paul Hambach
Redakteur/in:

Montserrat Manke

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

11 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.