Weihnachtliche Musik in der Pfarrkirche Schmerzhafte Mutter
Drei Chöre sangen zu "Heilige Drei Könige" in Berzdorf
Wesseling: Am Sonntag, 6. Januar 2019, zu "Heilige Drei Könige" hatten gleich drei Chöre zur "Weihnachtlichen Musik" in die Kirche Schmerzhafte Mutter in Berzdorf eingeladen: der Brigidachor Berzdorf unter Leitung von Jonas Dickopf und die Chorgemeinschaft aus Männerchor 1894 Berzdorf und Männergesangverein 1844 Wesseling unter Leitung von Guido Wilhelmy.
27 Männer hatten im Altarraum Platz genommen. Sie sangen eine Auswahl aus ihrem Programm vom Weihnachtlichen Festabend: "Herrgott, send' und deinen Sohn" und "Christgeburt" aus Deutschland, "Heilige Zeit" aus Südtirol, "Glocken erschallen von fern und nah" aus Spanien, "Gesú bambino" aus Italien und "Es war in einer Nacht in Bethlehem" aus Bolivien - auf die Melodie von "El Condor pasar ", zum Teil begleitet von ihrem Chorleiter am E-Piano. Und für ein aktives Mitglied, das bei der Generalprobe zum Weihnachtlichen Festabend schwer verunglückt war, aber nun in der gut besetzten Kirche saß, sangen sie als Premiere den Gospel "Angels Watching Over Me My Lord"; Vorsitzender Peter-Josef Derichsweiler wünschte allen viel Gesundheit im neuen Jahr.
Dazwischen die Konzertbeiträge des Brigidachors - fünf Männer und neun Frauen standen am Eingang. Der Brigidachor ist der Kirchenchor der Gemeinde. Es ist ein junger Chor, die Sängerinnen und Sänger sind zwischen knapp zwanzig und plusminus 40 Jahre alt. Seit 2005 leitet den Chor Jonas Dickopf, Jahrgang 1982. Sie ergänzten das Programm mit dem a-Cappella-Gesang von Weihnachtsliedern - sowohl von Johann Sebastian Bach als auch von englischen Komponisten oder auch bekannte Lieder in neuem Gewand wie "Zu Bethlehem geboren" von Albert Becker. Ihr Anspruch ist es, dass jeder Takt schön klingt - entsprechend intensiv wird geprobt. Und das hört man auch!
Zum Abschluss kamen sie dann nach vorne - und alle sangen zum Finale im Dunkeln das weltweit wohl bekannteste Weihnachtslied "Stille Nacht, heilige Nacht", das von Franz Gruber zum ersten Mal vor 200 Jahren bei Salzburg aufgeführt wrude und zum immateriellen UNESCO-Kulturerbe gehört. Ein schöner Abschluss der Weihnachtszeit und Start ins neue Jahr!
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