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Abschluss des 19. Workshops "Gemeinsam musizieren mit Quetsch" des Akkordeon-Orchesters Wesseling
Drei Nachwuchs-Formationen beeindruckten

Die Teilnehmer des 19. Workshops "Gemeinsam musizieren mit Quetsch" des Akkordeon-Orchesters Wesseling zeigten unter Leitung von Anita Brandtstäter beeindruckende Leistungen.  | Foto: Wolfhard Brandtstäter
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  • Die Teilnehmer des 19. Workshops "Gemeinsam musizieren mit Quetsch" des Akkordeon-Orchesters Wesseling zeigten unter Leitung von Anita Brandtstäter beeindruckende Leistungen.
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Wesseling: Eröffnet wurde der bunte Melodienreigen mit drei verschiedenen Besetzungen eines Schülerorchesters des Akkordeon-Spielkreises Niederkassel unter Leitung von Elena Taran. Den Anfang machten sieben Schüler der Musikschule Emotio​ und die jüngste Akkordeonistin aus Niederkassel mit "Clown" von Elena Taran, unterstützt von drei Erwachsenen. Eine tolle Eröffnung. Danach gab es zwei "Modern Tunes", die Jürgen Schmieder ursprünglich für Akkordeon-Solo geschrieben hat, aus denen Ronny Fugmann ansprechende Arrangements für Schülerorchester gemacht hat, gespielt vom Akkordeon-Spielkreis-Niederkassel mit einigen jüngeren und älteren Unterstützern - gefällige Musik, schön dargeboten.  Zum Abschluss spielten alle gemeinsam "Gute Stimmung" von Natalya Smirnova, für diese Besetzung arrangiert von der Leiterin Elena Taran. Die Musiker waren die sieben jungen Schüler der Musikschule Emotio, dahinter sechs junge Mitglieder des Akkordeon-Spielkreises Niederkassel plus ein junges Mitglied des Akkordeon-Orchesters Wesseling, unterstützt durch neun Erwachsene. Ein grandioses Finale!

Zum 19. Mal hat das Akkordeon-Orchester Wesseling einen Workshop "Gemeinsam musizieren mit Quetsch" für Akkordeonschüler durchgeführt. Einige Teilnehmer sind schon "alte Hasen", einige waren ganz neu dabei und haben begeistert ausprobiert, wie es ist, in einem Orchester zu musizieren. Alle präsentierten zwei ganz verschiedenartige Originalkompositionen für Akkordeonorchester, das konzertante "Scherzinetto in C-Dur" von Alois Breitfuß von 1951 - mit Taktwechseln und kleinen Sekunden - und den flotten "Madison Square Dance" von Johan Nijs von 2018. Anita Brandtstäter hatte aus den Musikern mit ganz unterschiedlichen Erfahrungen einen hörenswerten Klangkörper geformt. Außerdem beeindruckte die Bornheimer Aspiranten-Gruppe aus Teilnehmern der Workshops, die inzwischen regelmäßig vierzehntägig proben, mit zwei fröhlichen Kompositionen: der "Reggae Nicht" von Jürgen Schmieder und dem Beatfox "Gut aufgelegt" von Rainer Essig, leider etwas krankheitsbedingt dezimiert.

Julia Keil, das jüngste Mitglied des Akkordeon-Spielkreises Niederkassel, ergänzte das Programm der Nachwuchsmusiker mit einem Solo-Beitrag: "60 Kälber" aus "Stupsnasen auf dem Bauernhof" von Chris Sandner. Viel Applaus für die mutige Solistin! Musikversand und Verlagsgruppe Notenwunderland und Jetelina Akkordeonmusik hatte für alle Nachwuchsmusiker wertvolle Notengeschenke gestiftet.

Zum Abschluss präsentierte das Akkordeon-Orchester Wesseling unter Leitung von Anita Brandtstäter die Vielfalt der Akkordeonmusik. Von einem klassischen Tango "Por una Cabeza" von Carlos Gardel über das konzertante, ursprünglich für Blasorchester geschriebene "Choral and Rock-out" von Ted Huggens und die  Welthits "Rock'n Roll is King" des Electric Light Orchestra und "My Way" von Frank Sinatra bis zu deutschen Schlagern von Christan Bruhn und Willi Ostermann. Die Zuschauer zeigten ihre Begeisterung, indem sie mitsummten, mitsangen, schunkelten und reichlich Applaus spendeten für ein abwechslungsreiches Konzert, bei dem alle Musiker in allen Orchestern und Ensembles sich von ihrer besten Seite zeigten.

LeserReporter/in:

Anita Brandtstäter aus Köln

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