Letztes Open-Air RheinKlang 669 Wohnzimmerkonzert
Duo Chris de Wolf gefiel unter dem Schirmhimmel von Mines Spatzentreff

Christian Klute und Frank Wolf überzegten als Duo Chris de Wolf beim RheinKlang 669 Wohnzimmerkonzert in Mines Spatzentreff.  | Foto: Anita Brandtstäter
  • Christian Klute und Frank Wolf überzegten als Duo Chris de Wolf beim RheinKlang 669 Wohnzimmerkonzert in Mines Spatzentreff.
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Wesseling. Das 64. vom Wesselinger Kulturverein RheinKlang 669 organisierte Wohnzimmerkonzert konnte bei optimalem Open-Air-Wetter wieder unter dem Schirmhimmel der Bahnhofstraße vor Mines Spatzentreff durchgeführt werden. Und das Singer-Songwriter-Duo Chris de Wolf aus Brühl überzeugte die Gäste. Die beiden Musiker Christian Klute und Frank Wolf hatten sich erst vor ein paar Jahren zu diesem Unplugged-Projekt zusammengetan, weil sie festgestellt hatten, dass sie einen sehr ähnlichen Musikgeschmack haben. In ihrem mitreißendem Live-Auftritt konnten sie die Zuhörer mit ihrer musikalischen Leidenschaft begeistern - zwei Sänger und zwei Gitarren. Durch unterschiedliche Rollen während der Interpretation ausgesuchter Songs gestalteten sie das Programm sehr abwechslungsreich. Hinzu kam die einzigartige Songauswahl - von Rock, Alternative bis Folk - sowohl nicht so oft gehörte Songperlen als auch bekannte Hits!

Auf der Setlist fanden sich einige Titel des englischen Singer-Songwriters Fank Turner: "Love Ire & Song", "Polaroid Picture", "The Way I Tend to Be" und "Be More Kind", das könnte und sollte auch ein Motto in der heutigen Zeit sein, meinte Christian Klute in seiner Ansage. ist ein melodisches Lied, das ausdrückt, dass die Band für ihre sozialen und politischen Einstellungen steht, egal was der Mainstream sagt. Ein neuer Song im Repertoire des Duos war "Good Riddance" der US-amerikanischen Rockband Green Day, mit der Anfang der 1990er Jahre das Punk-Revival begann. Bei "Find A River" der US-Amerikanischen Alternative Rock Band R.E.M. packte Christian Klute seine Melodica aus, was zu einer ganz neuen Farbe im Sound der Band führte. Mit "Drive" der US-amerikanischen Rockband Incubus war auch ein Song von 1999 dabei, der an den Sound der Red Hot Chili Peppers erinnert. "Nothing ever happens" von 1989 stammt von der schottischen Rockband Del Amitri.

Die meisten Songs stammten aus diesem Jahrhundert, so zum Beispiel "Satellite" der US-amerikanischen Alternative/Indie Rock-Band Guster, "Stay Or Leave" der US-amerikanischen Rockband, Dave Matthews Band US-amerikanische Rockband, "Underdog" des britischen modernen Folks-Pop-Duos Turin Brakes und "Soul Meets Body" der US-amerikanischen Indie-Rock-Band Death Cab for Cutie. Mit bekannten Hits wie "Achterbahn" des deutschen Sängers und Rappers Clueso und "Chasing Cars" der Alternative-Rock-Band Snow Patrol beendeten sie ihre beiden Sets. Eine Zugabe musste sein: und es war "Fix You" der erfolgreichen britischen Pop-Rock-Band Coldplay. Chris Martin, der Leadsänger von Coldplay, schrieb den Song als Reaktion auf das Leiden seiner damaligen Frau Gwyneth Paltrow nach dem Tod ihres Vaters im Jahr 2002. Danach konnten alle guter Stimmung nach Hause gehen; auch die beiden Musiker hatten sich bei ihrem ersten Gastspiel in Wesseling sehr wohl gefühlt. 

2024 gibt es noch drei RheinKlang 669 Wohnzimmerkonzerte:

LeserReporter/in:

Anita Brandtstäter aus Köln

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