40 Einsätze in acht Stunden
„Eberhard“ fegte über die Stadt am Rhein

Das Sturmtief zerstörte die Werbetafel völlig. | Foto: Manke
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  • Das Sturmtief zerstörte die Werbetafel völlig.
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Wesseling - Sturmtief Eberhard fegte am Sonntag über die Stadt am Rhein: Von 14
bis 22 Uhr waren 50 Kräfte der örtlichen Feuerwehr bei 40 Einsätzen
gefordert.

Neben den üblichen Sturmschäden wie entwurzelten sowie umgestürzten
Bäumen – auch auf Autos und Häuser – kam es zu einigen
Dachabdeckungen, darunter am Krankenhaus, der Kronenbuschhalle, dem
Schulschwimmbad sowie bei der Feuerwehr selber.

Überrascht war Einsatzleiter und Chef der Feuerwehr André Bach von
den umgestürzten Werbetafeln am neuen Wohngebiet Eichholz, denn diese
haben schwere Betonfüße.

Bach rät allen Bürgerinnen und Bürgern dazu, sich die
Katastrophen-APP „Nina“ zu installieren, sich in den sozialen
Netzwerken auf den Seiten der Feuerwehr, der Stadt sowie der Medien zu
informieren und das Radio zu hören.

Vor allem aber sollte man die Warnungen ernst nehmen: Lieber mal
gemütlich die Beine hoch, als sich zu gefährden“, so der Leiter
der Feuerwehr.

Verletzt wurde zum Glück niemand durch „Eberhard“, aber die
Feuerwehr schickte Menschen wieder nach drinnen, die vom Dach
gefallene Ziegel gleich wegkehren wollten: „Da kann ja noch was
nachkommen“, so Bach.

Das Sturmtief zerstörte die Werbetafel völlig. | Foto: Manke
Die Wesselinger Feuerwehr am Einsatzort am neuen Wohngebiet Eichholz. | Foto: Manke
Redakteur/in:

Montserrat Manke

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