Schlüsselrückgabe im Rathaus

Eine rundum gelungene Session für Wesseling

Wesseling (red). Vier Karnevalszüge, sage und schreibe 30 große Saalveranstaltungen und dazu die vielen kleinen in den Wesselinger Kneipen und auch in Sozialen Einrichtungen – die Session 2022/2023 hatte es in sich!

Beim Rückblick am Aschermittwoch im Rathaus schauten Bürgermeister Ralph Manzke, das Festkomitee Wesselinger Karneval mit Präsident Lars Westfeld an der Spitze und die Präsidentinnen sowie Präsidenten und Vorsitzenden der Gesellschaften zufrieden auf die Session zurück.

Bürgermeister Ralph Manzke dankte der Urfelder Kinderprinzessin Melina I. (Weiß) und der Wesselinger Kinderprinzessin Carlotta l. (Hartmann), ihren Familien, der Prinzengarde Urfeld, der GroWeKa, den Prinzessinnenführern Tim Röder und Paul-Jürgen Schiffer für ihren großen Einsatz und ihren Spaß an d´r Freud´. Melina und Carlotta haben die Jecken – jung wie alt – mit ihren erfrischenden Reden in den Sälen mitgerissen und die Wesselinger Pänz mit ihrer Energie für den Fasteleer begeistert.

Großer Dank ging auch an Zugleiter Gamal Lelic für die Organisation des Großen Zuges in Wesseling. Knapp 1.700 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in 74 Gruppen sehen das sicher ähnlich.

Auch die GroWeKa und ihr Kinderzugleiter Walter Fuhs für den Kinderzug, Matthias Klein als Zugleiter des Urfelder Rosenmontagszuges und Ralf Daniel für den Berzdorfer Zug wurden für ihre tollen Züge gelobt.

Der 71. Kinderzug mit fast 2.000 Jecken in 34 Gruppen ist in seiner Art im Umland beispiellos. Die größte Gruppe war die Schillerschule mit 406 Teilnehmerinnen und Teilnehmern in rut un wiess.

Auch Prinz Sascha I. (Potreck) und seine Adjutanten Manfred Düsterhöft, Karl-Heinz Meschede und Sven Helbach wurden gelobt.

Sascha und sein Team haben jeden Saal und jede kleine Veranstaltung mit jecker Energie geflutet. Mit seiner Eroberung des Stadtschlüssels hatten Sascha mit seiner schauspielerischen Leistung gemeinsam mit seinem Kinder-Tanzcorps, seinen Adjutanten und auch einigen Nebendarstellerinnen und -darstellern sicher Maßstäbe gesetzt.

Sascha I. war als neunter Prinz der Radschläger ein toller Repräsentant seiner Gesellschaft. Er hat seine Regentschaft mit den Kinderprinzessinnen Melina I. und Carlotta I. sowie „seinen“ Tanzcorps geteilt und wird als volksnaher und kinderfreundlicher Regent in Erinnerung bleiben. Sascha I. dankte seinen Adjutanten, seinen Radschlägern und den Wesselinger Jecken für eine atemberaubende Session. Sein Team konnte endlich im dritten Anlauf die rund 100 Auftritte voll auskosten, nachdem die Session in den letzten beiden Jahren wegen Corona, beziehungsweise des Kriegsausbruchs verschoben wurde.

Als letzte Amtshandlung gab Sascha Bürgermeister Ralph Manzke den Stadtschlüssel zurück. Ein weinendes Auge war sicher dabei.