Wesseling und Frechen
"Enkeltrick" scheiterte
Wesseling/Frechen - Mit der „Enkelmasche“ wollte gestern eine Frau von vier
Seniorinnen telefonisch Geld entlocken.
Die älteren Damen aus Wesseling und Frechen wurden zwischen 11 und
14.30 Uhr angerufen, die Anruferin sprach hochdeutsch, teilweise mit
verstellter, „kratziger“ Stimme.
Sie gab bei allen Anrufen an, eine Verwandte oder Freundin in Not zu
sein, die sofort für den Notar zwischen vier- und zehntausend Euro
für den Kauf einer Wohnung benötige.
Keinesfalls sollten die Angerufenen mit einem dritten über die
Leihgabe sprechen. Doch die Damen waren allesamt argwöhnisch und
verständigten die Polizei.
Die Polizei rät, misstrauisch zu sein und vermeintliche Angehörige
unter einer bekannten Nummer anrufen, und sich den Sachverhalt
bestätigen zu lassen.
Man sollte niemals Unbekannten Wertsachen geben, und den Anrufern auch
keine finanziellen oder familiären Verhältnisse preisgeben.
Wenn man Opfer eines solchen Enkeltricks geworden ist, soll man sich
an die Polizei wenden und Anzeige erstatten.
Redakteur/in:Montserrat Manke |
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