Jetzt wird entkernt
Es wird laut in der Unterführung

Blick auf die Baustelle. Gegen den Staub wurden Wände um den zu entkernenden Bereich gesetzt, gegen den Lärm könne man nichts tun, heißt es in der Pressemeldung der Stadt. | Foto: Montserrat Manke
  • Blick auf die Baustelle. Gegen den Staub wurden Wände um den zu entkernenden Bereich gesetzt, gegen den Lärm könne man nichts tun, heißt es in der Pressemeldung der Stadt.
  • Foto: Montserrat Manke

Wesseling (red). Während die Bauarbeiten an der Rampe und der Treppe an der Konrad-Adenauer-Straße zügig voranschreiten und die Rampe am Westring bereits abgebrochen ist, beginnt an der Großbaustelle am Bahnhof Wesseling-Mitte in der zweiten Hälfte der Sommerferien die Entkernung der Unterführung. In den kommenden ca. zwei Wochen werden Boden, Wände, Decken und Lampen herausgerissen. Dem Staub versuchen die Baufirmen mit Staubschutzwänden beizukommen. Gegen den Lärm gibt es leider kein Mittel.

Im weiteren Verlauf des Sommers verlegen die Stadtverwaltung und die Baufirmen die Wegeführung am Zugang zur Unterführung an der Konrad-Adenauer-Straße. Die Fußgängerinnen und Fußgänger werden dann die neue Rampe nutzen können. Der Bereich der provisorischen Rampe wird geschlossen und verschüttet.

Mit der neuen Rampe ist auf dieser Seite der Unterführung der barrierefreie Zugang vorab wiederhergestellt. Denn sie hat im Gegensatz zu der alten und schon gar zu der provisorischen Rampe eine modernen Standards entsprechende Neigung von bis zu 6% Prozent.

Die aktuelle Marktlage macht auch vor der Stadt Wesseling nicht halt. Aufgrund verlängerter Lieferzeiten wird höchstwahrscheinlich der endgültige Handlauf noch nicht montiert sein. Ein provisorisches Geländer wird für Sicherheit sorgen.

Auch in der neugestalteten Personenunterführung soll wieder ein Kiosk für die Versorgung mit Getränken, Süßwaren, Zeitungen und ÖPNV-Fahrkarten sorgen. Der Historische Bahnhof soll nach seiner Sanierung und Neugestaltung als „Bürgerbahnhof“ auch ein kleines Bistro beherbergen.

Informationen zu den beiden zu vermietenden Gewerbeeinheiten gibt es bei der städtischen Wirtschaftsförderung unter 02236 701 475.

Redakteur/in:

Montserrat Manke

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