Schulentwicklungspreis
Fast 7000 Euro für Urfelder Rheinschule

Freuen sich über den Scheck: Christoph Nagel, Vorsitzender der Schulpflegschaft, Katharina Peckmann, Anne Papenkort und Rektorin Catharina Schwarz. | Foto: Frauke Schumann/Unfallkasse NRW
  • Freuen sich über den Scheck: Christoph Nagel, Vorsitzender der Schulpflegschaft, Katharina Peckmann, Anne Papenkort und Rektorin Catharina Schwarz.
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Wesseling-Urfeld - Bereits zum zehnten Mal hat die „Unfallkasse NRW“ Schulen den
Schulentwicklungspreis „Gute gesunde Schule“ verliehen.

Unter den drei Preisträgern im Rhein-Erft-Kreis ist auch die Urfelder
Rheinschule: Die Grundschule wurde mit 6.840 Euro ausgezeichnet, unter
anderem für die Implementierung der
Entwicklungs-therapie/-pädagogik, für die vielfältigen
Möglichkeiten der Differenzierung im Unterricht sowie für die gute
Teamarbeit aller Beteiligten.

Mit dem Preis werden Schulen ausgezeichnet, denen es besonders gut
gelingt, Gesundheitsförderung und Prävention in ihre
Schulentwicklung zu integrieren, denn ein gesundes Schulklima hilft
Schülerinnen und Schülern beim Lernen.

Der mit einem Preisgeld von rund 500.000 Euro am höchsten dotierte
Schulpreis in Deutschland wird jährlich ausgeschrieben und stand
erstmals unter der Schirmherrschaft der neuen NRW-Schulministerin
Yvonne Gebauer.

Beworben haben sich in diesem Jahr 173 Schulen. 44 von ihnen erhielten
die begehrte Auszeichnung.

„Eine Schule profitiert in jedem Fall, wenn sie sich um unsere
Auszeichnung bewirbt, selbst wenn sie nicht zu den Preisträgern
zählt“, so Gabriele Pappai, Geschäftsführerin der Unfallkasse
NRW. „Denn unsere Beratung und Unterstützung für künftige
Schulentwicklungsprozesse erhält sie praktisch nebenbei.“ Nicht
umsonst sind 27 Schulen bereits zum wiederholten Mal unter den
Gewinnern.

In einem mehrstufigen Bewerbungsverfahren mussten sich die Schulen
für die Auszeichnung qualifizieren. Ein Qualitätsmerkmal bei der
Bewertung war beispielsweise die Gestaltung der Arbeitsplätze, der
Arbeitsbedingungen oder des Schulgeländes. Weitere Pluspunkte können
Schulen sammeln, wenn sie Möglichkeiten schaffen, dass Schüler und
Lehrkräfte sich im Tagesverlauf erholen oder sich bewegen können.
Darüber hinaus wird darauf geschaut, was die Schulen unternehmen, um
ein positives Schulklima zu fördern, auf Heterogenität in der
Schülerschaft zu reagieren oder alle Schulakteure an der
Schulentwicklung zu beteiligen.

Noch bis zum 28. September können sich Grund-, Förder-, Gesamt- und
Realschulen sowie Gymnasien und Berufskollegs für die Auszeichnung im
nächsten Jahr bewerben.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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