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Neuntes RheinKlang 669 Wohnzimmerkonzert
Freiraum aus dem Kölner Süden in Wesseling

Die Band Freiraum - das sind Frank Hentschel, Gitarre und Gesang; Jochen Wellnitz, Bass; Susan Hollender, Gesang; Arno Labonte, Gitarre. und Johannes Schneider, Cajon. | Foto: Anita Brandtstäter
  • Die Band Freiraum - das sind Frank Hentschel, Gitarre und Gesang; Jochen Wellnitz, Bass; Susan Hollender, Gesang; Arno Labonte, Gitarre. und Johannes Schneider, Cajon.
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Wesseling. Als Hoppel Grassmeier die Gäste am Freitag in Mines Spatzentreff begrüßte, fragte er, wer denn  RheinKlang 669 noch nicht kennt. Eine Hand ging zaghaft nach oben. Inzwischen hat es sich in Wesseling herumgesprochen, dass der eingetragene Verein das musikalische Kulturleben der Stadt bereichert. Im nächsten Jahr steht das zehnte große Musikfestival am letzten Mai-Wochenende an - auf zwei Bühnen am Rhein, in einigen Kneipen und Cafés, in der Kirche St. Germanus und im Seniorenheim St. Lucia. Am ersten September-Wochenende wird im Rahmen der Wesselinger Lichter die Rheintreppe hinter Ruttmanns Wiese mit Kerzenlichtern illuminiert - es gibt etwas leisere Musik und Lesungen. Und seit einem Jahr werden monatlich Wohnzimmerkonzerte in Mines Spatzentreff veranstaltet. Das alles wird ehrenamtlich organisiert - und es macht den Beteiligten viel Spaß. Es gilt immer das Prinzip: Eintritt frei - es geht der Hut rum.

Am Freitag war die Band Freiraum aus dem Kölner Süden zu Gast. Unkompliziert akustisch Musik machen – das ist ihr Credo. Zwei Akustik-Gitarren, ein Bass, ein Cajon und zwei Stimmen sorgen für mal zarte, mal rockige Momente – meist mit Cover-Versionen bekannter Stücke, aber auch mit einigen emotionalen Eigenkompositionen. Angenehme Stimmen und perfekte Begleitung - dafür stehen Susan Hollender, Gesang; Frank Hentschel, Gitarre und Gesang; Arno Labonte, Gitarre; Johannes Schneider, Cajon, und Jochen Wellnitz, Bass.

Als "Ouvertüre" machte "Happy" von Pharrell Williams gleich gute Stimmung. Ohne Ansagen ging es dann Schlag auf Schlag weiter mit insgesamt 25 Songs. Einige Highlights waren "Don't Stop Me Now" von Queen, "Bottle Of Jesus" von Beth Hart, "Against All Odds" von Phil Collins, "Perfect" von Fairground Attraction, "Walk On By" von Dionne Warwick, "Son Of A Preacherman" von Dustin Springfield, "Paparazzi" von Lady Gaga, "Here Comes The Rain Again" von Eurythmics, "Like A Natural Woman" von  Aretha Franklin, "All About That Bass" von Meghan Trainor und "Angels" von Robbie Williams. Das gesamte Repertoire findet man auf der Website - auch mit einigen Hörbeispielen.

Die Band hat das Publikum beeindruckt und begeistert mit ihrem abwechslungsreichen Repertoire, ihrer großen Spielfreude und ihrer perfekten Einbeziehung der Zuhörer. Fazit: "Ein Leckerbissen!" Und die Verantwortlichen des RheinKlang 669 Organisationsteams freuten sich nach einem schönen Konzertabend: "Wieder eine kleine Perle in unserer Reihe der Wohnzimmerkonzerte."

Die nächsten beiden Termine 2019:

  • Am Freitag, 22. November 2019, um 19 Uhr ist das Wohnzimmerkonzert mit Junodori - das ist Sängerin und Pianistin Judith Nordbrock mit dem Saxophonisten Sergii Chernenko. Unter dem Projekt-Namen Junodori präsentiert Judith Nordbrock ihre Musik. Ihre Songs entspringen der Singer-Songwriter-Tradition und bilden eine reizvolle Melange aus Pop und Jazz, deren Bandbreite stimmungsvolle Balladen und humorvolle Chansons wie Funk-Stücke einschließt.
  • Am Freitag, 13. Dezember 2019, um 19 Uhr ist das Wohnzimmerkonzert mit Mathias Nelles.  Als Entertainer mit enormer Spielfreude gelingt es Mathias Nelles zwischen Rock Classics der 50er bis 90er-heute, Irish Folk, Deutsch Rock/Pop, 70er Schlagern und Kölschen Songs beinahe perfekte Brücken zu schlagen.
LeserReporter/in:

Anita Brandtstäter aus Köln

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