Tatort Unterführung

Geldbörse aus der Gesäßtasche geklaut

Wesseling - Samstagmorgen, 5. Juni, 10.45 Uhr, bemerkte ein Mann (71), wie ihm ein
Unbekannter am Treppenaufgang der Unterführung zur Bahnhofstraße die
Geldbörse aus der Gesäßtasche klaute und die Treppe rauf in
Richtung Poststraße flüchtete – in Begleitung einer weiteren
Person.

Auf dem Fluchtweg leerte das Duo das Portemonnaie und ließ es fallen.
Zeugen beobachteten, wie die beiden in ein Auto (Kennzeichen
unbekannt) stiegen und wegfuhren. Die Männer werden als etwa 20 Jahre
alt und zwischen 1,70 sowie 1,80 Meter groß beschrieben.

Der Haupttäter ist korpulent, hatte eine beigefarbene Hose sowie eine
schwarze Weste an. Sein Mittäter ist schlank und trug unter anderem
einen schwarzen Kapuzenpullover. Beide haben dunkle Haare. Hinweise an
das Kriminalkommissariat 23 in Brühl unter 02233 52-0 oder per Mail
an poststelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de.

Die Polizei warnt vor Taschendieben, denn obwohl öffentliche
Veranstaltungen reihenweise ausfallen, gehen Taschendiebe trotz
fehlender Hotspots auf Beutezug. In den Fokus geraten dabei die
Kundenströme in Supermärkten, auf Marktplätzen oder Haltestellen
des ÖPNV.

Die Polizei rät, sich nicht dem dichten Gedränge auszusetzen und
sich bei Unterschreitungen des „Wohlfühlraumes“ durch andere
Personen Platz zu schaffen.

Diesen kann man auch durchaus lautstark einfordern und ein solches
Agieren sei nicht nur in Zeiten der Corona-Pandemie eigentlich eine
Selbstverständlichkeit. Wem Personen zu nahe treten und man zudem den
Eindruck habe, in der Folge Opfer eines Taschendiebstahls zu werden,
soll man sein Hab und Gut schützen und bei Bedarf den Notruf 110 der
Polizei wählen.

Weitere Infos hier:
https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/diebstahl/taschendiebstahl/.

- Montserrat Manke