Wissenschaftlerin diskutierte mit den "kleinen Forschern"
Goetheschule bekam Besuch

Geduldig und verständlich beantwortete die Wissenschaftlerin Dr. Julia Hurraß die Fragen der Schülerinnen und Schüler in der Forscher-Arbeitsgemeinschaft der Goetheschule. | Foto: Adolf
  • Geduldig und verständlich beantwortete die Wissenschaftlerin Dr. Julia Hurraß die Fragen der Schülerinnen und Schüler in der Forscher-Arbeitsgemeinschaft der Goetheschule.
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Wesseling - Die Forscher–Arbeitsgemeinschaft der katholischen Goetheschule wurde
von Dr. Julia Hurraß von der Forschungsbörse besucht. Die
Wissenschaftlerin vom Kölner Gesundheitsamt stand eine Doppelstunde
lang den Schülerinnen und Schülern der Forscher-AG Rede und Antwort.
Zunächst wurde das Vorwissen zum Thema Raumluft aufgegriffen und
vertieft. Dr. Hurraß beantwortete geduldig alle Fragen und führte
anschließend gemeinsam mit den Kindern Luftmessungen im Schulgebäude
durch. Die Kohlendioxidkonzentration unterschied sich deutlich
zwischen den verschiedenen Räumen, je nachdem, wann und wie gelüftet
wurde. Schnell war allen Schülerinnen und Schülern klar, wie wichtig
regelmäßiges und richtiges Lüften der Räume ist. Die
Wissenschaftlerin besuchte zum ersten Mal als Expertin eine
Grundschule und zeigte sich sichtlich beeindruckt vom
naturwissenschaftlichen Vorwissen und Interesse der Kinder.
Wissenschaft und Schule zusammenzubringen, ist das Ziel der
Forschungsbörse seit ihrem Start im Wissenschaftsjahr 2010. Denn:
Biologie, Erdkunde, Philosophie oder Sozialkunde muss nicht immer nur
der Lehrer erklären. Seither können sich Schulklassen mit der
Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF)
Spitzenleute aus der Forschung direkt ins Klassenzimmer holen und mit
ihnen über ihre Unterrichtsthemen diskutieren. Die Idee hat sich in
den letzten Jahren bewährt: Rund 750 Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftler aus ganz Deutschland beteiligen sich derzeit und
besuchen ehrenamtlich Schulklassen in ihrer Region. Grundlegender
Gedanke der Forschungsbörse ist es, dass Schülerinnen und Schüler
sich durch den direkten Austausch mit Wissenschaftlerinnen und
Forschern stärker mit den Inhalten und Herangehensweisen von
Wissenschaft identifizieren können und ihnen Berufsperspektiven aus
erster Hand vorgestellt werden.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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