Großartiges RheinKlang 669 Wohnzimmerkonzert
Ivi Rochél (ohne Dr. Pun)

Ivi Rochél begeisterte bei ihrem Solo-Debut die Gäste von Mines Spatzentreff.  | Foto: Anita Brandtstäter
  • Ivi Rochél begeisterte bei ihrem Solo-Debut die Gäste von Mines Spatzentreff.
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Wesseling. Für das zweite RheinKlang 669 Wohnzimmerkonzert im August in Mines Spatzentreff war das Duo Rochel vs. Dr. Pun angekündigt - mit positivem Reggae-Pop, interpretiert von Sängerin Ivi Rochél mit Gitarre und Dr. Pun (Thomas Rost) am Bass. Da der Bassist erkrankt war, wurde daraus das grandiose Debut der quirligen Frontfrau. Zum ersten Mal musste sie auch den Sound für Gesang und Gitarre selbst machen - und er stimmte. Emotionen - gleich welcher Art - verarbeitet sie in ihren Songs: Trauer, Liebe, Ärger, Träume... Die Menschen, denen sie begegnet, sind ihre Inspiration. Viel Pop und etwas Rock. Mal leise - mal laut, aber immer mit ganz viel Herzblut! Nicht nur Musik, sondern auch Botschaften! Das Leben ist zu schön, um es nicht zu genießen. Jeder Tag kann Dein Tag sein.

Die Wurzeln ihrer Familie liegen in Frankreich, daher stammt auch der Name Rochél. Geboren wurde sie aber in Weiß. Bereits als Kind liebte sie Gesang und Tanz, war Tanzmariechen bei einer Karnevalsgarde, praktizierte Jazz-Tanz, klassisches Ballett und Hip-Hop. Mit 19 nahm sie klassischen Gesangsunterricht und sammelte Banderfahrungen. Außerdem eignete sie sich das Gitarren- und Klavierspiel an sowie lernte Komposition und Arrangement. Seit 2017 ist sie im Duo mit Dr. Pun inzwischen deutschlandweit unterwegs.

Schon bei der Begrüßung berichtete Ivi Rochél stolz, dass sie nach den nächsten beiden Gigs plant, mit einem umgebauten Bus eine große Europatour als Solistin zu machen, zunächst nach Frankreich, dann nach Italien und Sardinien. Auf die Schnelle hatte sie das Duo-Repertoire für das Wesselinger Solo-Konzert entfrachtet und brachte vorwiegend deutsche Lieder. Im April 2020 hatte das Duo unter dem Motto "12 Wochen - 12 Songs" jeden Sonntag auf YouTube einen Song der im Sommer erscheinenden Platte "Taxi nach Hawaii" veröffentlicht.

Ein abwechslungsreiches Programm - immer tanzbar, aber mit vielen Breaks - präsentierte Ivi Rochél, begeisterte damit ihr Publikum und steckte die Zuhörer mit ihrer Lebensfreude an: "Mit Dir", "Sie kam aus'm Kongo", "Du und Deine Insel", "1000 Smileys", "Elefanten vergessenn nie", "Von mir - für Dich",   "Alles oder Nichts", "Kein Bock", "Community", "Paradise", "Ska Baby", "Taxi nach Hawaii" und "Mehr hören".

Ivi Rochél braucht weder Noten noch Texte. Sie lebt ihre Songs. Mit einer ungeheuren Präsenz ist sie immer mit dem ganzen Herzen dabei, so auch bei der Zugabe, dem Cover von "What's Up" von 4 Non Blondes, bei dem Publikum auch fröhlich mitsang.

Mandy Ansey freute sich über einen gelungenen Abend, informierte aus der Arbeit des ehrenamtlichen RheinKlang 669 Organisationsteams und kündigte die nächsten beiden Termine an:

LeserReporter/in:

Anita Brandtstäter aus Köln

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