Es läuft gut für Wesseling
Jahresempfang des Bürgermeisters

Volles Haus im Schwingeler Hof: Rund 400 Gäste konnte Bürgermeister Erwin Esser zum Jahresempfang begrüßen. | Foto: Montserrat Manke
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Wesseling - Er habe schon reichlich zusammengestrichen, aber am Ende waren es doch
30 Seiten, doppelt bedruckt: Gute eineinhalb Stunden redete
Bürgermeister Erwin Esser beim Jahresempfang und er hatte - bis auf
die Tatsache, dass man im Schulzentrum PCB gefunden hatte und nun auf
die neuen Werte warte -viel Gutes aus und über Wesseling zu
berichten.

So gehe man mit der Kampagne #meinwesseling moderne Wege für ein
neues Heimatgefühl und würde mit dem Rheintalquartier, in der
Waldsiedlung und am Eichholzer Acker viel neuen Wohnraum schaffen.

Der Haushalt stünde gut dar, die Pro-Kopf-Verschuldung liege mit 472,
beziehungsweise 453 Euro weiter unter den anderen Kommunen im Kreis,
und für 2020 erwarte man etwa 60 Millionen Euro Einnahmen aus der
Gewerbesteuer.

Qualitativ geprüfte Grundschulen, die Hochbegabtenförderung, die
Erhöhung des Zuschusses zur OGS, die Rückkehr zu G9 am Gymnasium,
das Olymp-Projekt der Hauptschule, die Sanierung der Sporthalle:
Wesselings Schulen seien allesamt top.

Bolzplatz, Kunstrasen, Skaterpark, Hallenbad: Hier werde investiert,
hier werde gemeinsam mit - vor allem jungen - Wesselingern geplant.

Viel Lob gab es für das Krankenhaus, welches mit den Alexianern einen
neuen Partner hat.

Man tue viel für Senioren, und nach Anlaufschwierigkeiten laufe nun
auch das Busnetz. Für eine mögliche Brücke über den Rhein käme
nur die Nordtrasse infrage - also bei Godorf - und das Gewerbegebiet
entlang der Urfelder Straße wird nun von der Stadt selbst vermarktet
und „dieser Schuss muss sitzen“, so der Bürgermeister, denn
sinnbildlich sei das Areal der letzte Pfeil im städtischen
Gewerbeköcher

Mehr Herausstellen will die Stadt die Alleinstellung am Rhein, denn
diese sei die „Schokoladenseite der Stadt“, auch hierbei will man
die Bürger mit ins Boot holen.

Zum Schluss ehrte Esser Claudia und Martin Klütsch für ihr
Engagement für eine Familie aus Bangladesh,
(lesen
Sie bitte hier)
deren Hilferuf sie 2005 durch einen Zettel in
einem Hemd ereilte und die „Macher“ des gerade stattgefundenen
Rheinklang669 Festivals, die mit ihrem Engagement dieses weit über
die Grenzen der Stadt bekannte Musikfestival möglich gemacht haben.

Redakteur/in:

Montserrat Manke

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