24-Stunden-Schwimmen
Kinder waren mit Eifer bei der Sache
Wesseling - Schwimmen ist gesund und macht Spaß. Die Bewegung im Wasser belastet
nicht die Gelenke und wenn es gar nicht mehr geht, dann dreht man sich
einfach auf den Rücken und lässt sich treiben. Oder man macht eine
Pause.
Denn all das war möglich beim jüngsten 24-Stunden-Schwimmen,
veranstaltet von der Schwimmabteilung des TuS Wesseling in
Zusammenarbeit mit der Stadt im Gartenhallenbad an der
Saarlandstraße.
Man konnte seine Bahnen kraulen, normal schwimmen oder auf dem
Rücken. Auch eine Pause war möglich, denn solange man seine Karte
nicht abstempeln ließ, wurden die Meter weiter gezählt, egal, wie
lange man pausierte.
Samstagmittag exakt um 13 Uhr gab Bürgermeister Erwin Esser den Start
frei, und bis Sonntag, natürlich ebenfalls 13 Uhr, erschwammen sich
Hunderte eine Bronze- (500 m), Silber (1 km)- oder Goldmedaille (2
km). Oder alles drei: Viele Kinder hatte der regelrechte Ehrgeiz
gepackt, sie holten sich mehrere Starterkarten, um sich alle drei
Medaillen zu erschwimmen.
Eine Urkunde gab es aber schon ab geschwommenen zwei Bahnen, sprich 50
zurückgelegten Metern. Das kam einigen ganz Kleinen natürlich
zugute, aber es gab auch genau das andere Extrem: Es gab
Einzelstarter, die über 20 Kilometer durch das Wasser kraulten.
Die genaue Anzahl der zurückgelegten Gesamtkilometer, der Schwimmer
sowie der Sieger des Schwimmfestes stehen zum Zeitpunkt der
Online-Veröffentlichung noch nicht fest, sobald die Ergebnisse
vorliegen, werden wir das nachreichen.
Redakteur/in:Montserrat Manke |
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