Kein Innenstadtbüro mehr
Künftig will man digital und flexibler sein

Hier ist nach der Pandemie erst mal Schluss: Das Innenstadtbüro des „Treffpunkt Industrie“ wird nicht mehr öffnen. | Foto: Industrie Treffpunkt. Wesseling
  • Hier ist nach der Pandemie erst mal Schluss: Das Innenstadtbüro des „Treffpunkt Industrie“ wird nicht mehr öffnen.
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Wesseling - (red) „Treffpunkt“ Wesseling geht nächsten Schritt -
Nachbarschaftsdialog soll zukünftig digitaler, mobiler und flexibler
geführt werden

Das Nachbarschaftsbüro der Industrieunternehmen aus Wesseling zieht
um. Die sechs Mitgliedsunternehmen haben sich dazu entschlossen, das
Büro nach Ende der pandemie-bedingten Einschränkungen nicht wieder
zu öffnen.

Der Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern soll aber weitergehen und
in Zukunft vielfältiger werden – unter anderem auf dem bereits
bestehenden Facebook-Kanal. Der kontinuierliche Austausch mit der
Nachbarschaft bleibt weiterhin Kern aller Aktivitäten.

Coronabedingt blieb das Büro in den letzten Monaten geschlossen.
Über den eigenen Facebook-Kanal „In/du/strie Treffpunkt.
Wesseling“ konnten die Mitgliedsunternehmen in der Zwischenzeit
trotz der unklaren Situation weiter über die neuesten Einwicklungen
informieren und einen kontinuierlichen Austausch mit den Bürgerinnen
und Bürgern gewährleisten. Auf Fragen und Anliegen konnte auf diese
Weise schneller und flexibler reagiert werden als bisher.

Dieser Weg soll auch in Zukunft beibehalten und intensiviert werden.
„Die Entwicklungen der vergangenen Monate haben uns dazu veranlasst,
das Konzept des Nachbarschaftsbüros neu zu bewerten – auch vor dem
Hintergrund der anhaltenden Auswirkungen der Pandemie,“ stellt Dr.
Arndt Selbach, Leiter der Evonik-Standorte in Wesseling und Lülsdorf,
fest.

Im Ergebnis soll der Nachbarschaftsdialog mobiler, flexibler und
digitaler werden. Damit könne der „Treffpunkt“ künftig noch
gezielter den unterschiedlichen Informations- und
Gesprächsbedürfnissen der Nachbarschaft gerecht werden. Dazu werden
momentan verschiedene Angebote entwickelt.

„Wir verstehen es als Chance, neue Wege für den persönlichen
Kontakt mit Anwohnern und Nachbarn zu gehen und noch mehr von ihnen zu
erreichen“ ergänzt Dr. Marco Richrath, Direktor des Shell Energy
and Chemicals Park Rheinland.

Neben dem Facebook-Kanal sollen zukünftig weitere Formate angeboten
werden, die persönliche und digitale Begegnungen ermöglichen -
angepasst auch auf die zeitlichen Bedürfnisse der Nachbarinnen und
Nachbarn.

„Uns ist es ein wichtiges Anliegen einen unkomplizierten und
direkten Kontakt mit den einzelnen Mitgliedsunternehmen zu
ermöglichen. Wir verstehen uns weiterhin als Anlaufstelle für
Anwohner und Nachbarn“, resümiert Tassilo Bader, Werkleiter der
LyondellBasell in Wesseling.

Gespräche, Werkstouren und Veranstaltungen werden auch in Zukunft
geplant, sobald die Corona-Schutzmaßnahmen dies wieder erlauben.

Aktuelle Informationen gibt es auf der Website
(www.industrie-wesseling.de) sowie auf dem Facebook-Kanal
(https://www.facebook.com/TreffpunktWesseling/) des Treffpunkts.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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