Sommerabend mit entspannter Musik
MaKeHJa Open Air in Mines Spatzentreff

Entspannte Covermusik Open Air in Mines Spatzentreff mit der MaKeHJa Intercity Studio Band.  | Foto: Anita Brandtstäter
  • Entspannte Covermusik Open Air in Mines Spatzentreff mit der MaKeHJa Intercity Studio Band.
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Wesseling. RheinKlang 669 Open Air Wohnzimmerkonzerte unter dem Schirmhimmel von Mines Spatzentreff sind immer besonders schön und bei angenehmem Wetter sehr gut besucht, so auch das letzte Konzert mit der MaKeHJa Band. Mat, Gitarre und Gesang; Kerstin, Drums; Helmuth, Keyboard/Gitarre/Gesang, und Jan, Bass, fühlten sich wie schon im Oktober 2021 sichtlich wohl im tollen Ambiente des Café/Bistro am Rhein. Die vier Musiker proben seit 2019 zusammen in Sechtem, machen aber in verschiedensten Formationen schon seit Jahrzehnten Musik in der Region. Ganz neu dabei ist Mac, Percussion: mit seinen Congas unterstützt er den Groove auf angenehme Weise.

Mat will mit seinen Mitmusikern vor allem JJ Cale Songs einer breiten Öffentlichkeit präsentieren. JJ Cale wurde 1938 in Oklahoma City geboren, verbrachte seine Kindheit und Jugend jedoch im benachbarten Tulsa. Und so wurde er vom Jazz und Blues aus den Südstaaten beeinflusst, gepaart mit Countrymusik aus Nashville. Und als Teenager entdeckte er den Rock ’n Roll. Die 1970er machten ihn zum Songwriter, den Eric Clapton, George Harrison und Neil Young verehrten. So fanden sich im Programm des Wohnzimmerkonzertes auch viele Titel von ihm: Call Me The Breeze, Cocaine, After Midnight, Like You Used To, Out of Style, Magnolia, Mama Don’t, Sensitive Kind, Artificial Paradise.

Die fünf spielen weniger populäre Hits, sondern eine besondere Mischung aus Rockabilly, Rock ´n Roll, Country und Blues, den sogenannten Tulsa Sound. Sie covern gerne auch andere Musiker der Blues-, Rock'n Roll- oder Jazz-Szene wie Albert King, Jesse Fuller, Bo Carter, Eric Clapton, T-Bone Walker, B. B. King, Mark Knopfler, Jimi Hendrix. Ihr Motto ist immer „3L“: leidenschaftlich, live und laid back. Allerdings - mit einem bekannten Traditional "House Of The Rising Sun" begann das Konzert, und im zweiten Set erklang der oft gespielte Jazz Standard "Autumn Leaves".

Nach dem ersten Set stellt Mat die Kollegin und die Kollegen jeweils mit Improvisations-Parts vor - bei seinem Song "Intercity ’roll" - der Titel bezieht sich auf ihren Proberaum am Sechtemer Bahnhof, wo viele Intercity Züge vorbeirauschen... Deshalb steht auch auf dem Roll-up "The Intercity Studio Band".  Die Band zauberte wieder eine harmonische und entspannte Atmosphäre an diesem lauen Sommerabend. Und den Musikern gefiel es so gut, dass sie nach den zwei Sets immer noch einen Song mehr spielten, vorwiegend wieder von JJ Cale. 

Die nächsten RheinKlang 669 Termine nach der Sommerpause sind:

LeserReporter/in:

Anita Brandtstäter aus Köln

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