Ausklang mit Angelusläuten
„Manches festgefahren, einiges unverständlich“
Wesseling - Einer wurde ganz besonders geehrt: Theo Engels. Denn der engagierte
Wesselinger ist seit 60 Jahren Mitglied in Wesselings ältestem
Verein, der St. Sebastianus Schützenbruderschaft vor 1518 e.V..
Die Schützen konnten endlich ihre Jahreshauptversammlung dank den
Lockerungen der Corona-Regeln nachholen, und zum Auftakt wurde eine
feierliche Messe zu Ehren des Schutzpatrons, des heiligen Sebastian,
in der Kirche von St. Germanus gefeiert.
Brudermeister Hubert Möllering begrüßte die Vereinsmitglieder im
Anschluss im Pfarrzentrum Msdg. Lothar Maßberg, anschließend gab es
einen Rückblick von Präses Paul Schiffer auf die Situation der
Erzdiözese im vergangenen Jahr: Manches sei festgefahren, einiges
unverständlich – so das Fazit von Schiffer.
Entsprechend der aktuellen Situation fielen die Jahresberichte recht
kurz aus und nach der Entlastung des Vorstands gab es Neuwahlen:
Alexander Klein ist neuer Brudermeister, Jürgen van Dyck bleibt sein
Stellvertreter. Hermann Knuth führt weiter das Amt des
Schriftführers aus, die Kassenarbeit teilen sich Thomas Dickopp und
Manfred Schori.
Erster Schießmeister ist weiter Helmut Netzer, er wird erneut von
Hans Josef Fuchs bewährt vertreten. Das Amt des Kommandanten hat
erneut Christian van Dyck inne,
Monika Engels –Welter und Elke Heider sind für die Kassenprüfung
verantwortlich und Paula Heinrichs leistet weiter die Pressearbeit.
Eher verhalten gaben die Schützen einen ersten Termin bekannt,
Freitag, 27. August soll ab 17 Uhr ein Baumfest im Rheinpark und an
St. Germanus stattfinden, man will auf das Wohl der vor drei Jahren
gespendeten Eiche im Rheinpark anstoßen.
Die Versammlung wurde mit dem Angelusläuten um 12 Uhr durch
Brudermeister Klein beendet.
- Montserrat Manke
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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