Rheinschule ist Klasse 2000
Maskottchen „Klaro“ hilft bei Problemen
Urfeld - Rheinschule ist „Klasse 2000“ - Lions Club Brühl unterstützt
Gesundheitsförderung
Seit 20 Jahren nimmt die Rheinschule am Programm „Klasse2000“
teil. Hierbei handelt es sich um das in Deutschland am weitesten
verbreitete Unterrichtsprogramm zur Gesundheitsförderung, Sucht- und
Gewaltvorbeugung für Grundschulkinder. Diese erfahren spielerisch
durch den Einsatz der Handpuppe KLARO, wie man gesund und lecker isst,
Konflikte gewaltfrei löst und Tabak und Alkohol kritisch
beurteilt.Die Finanzierung erfolgt seit Jahren durch Elternbeiträge,
den Förderverein der Rheinschule sowie durch den Lions Club Brühl.
Wolfgang Müller, Schatzmeister des Lions Clubs Brühl, besuchte vor
kurzem die Lehranstalt im Auftrag des Clubpräsidenten, um sich vor
Ort ein Bild über die praktische Umsetzung von Klasse2000 im
Schulalltag zu machen.
Dabei traf er außer den Schülerinnen und Schülern der Klasse 4b
auch auf Angelika Mielsch, regionale Koordinatorin des Klasse2000
Programms, Catharina Schwarz, Rektorin der Rheinschule Wesseling und
auf KLARO.
Mielsch, die 2015 die Rheinschule bereits zum zweiten Mal mit dem
Klasse2000-Zertifikat auszeichnen konnte, erläuterte zu Beginn, dass
Suchtprävention weiter eine große gesellschaftliche Aufgabe bleibe:
„Mit unserem Programm setzen wir hier schon im Grundschulalter an,
indem wir zusammen mit KLARO altersangemessen Lebenskompetenzen
fördern.“
Dazu gehören laut Mielsch Themen wie gesunde Ernährung, Bewegung und
Entspannung, Konflikte lösen sowie Nein sagen können zu Gruppendruck
und Werbeversprechen.
Schwarz, seit 2010 Leiterin der Rheinschule Wesseling, fügte hinzu:
“Dass wir nun schon seit zwei Jahrzenten bei Klasse2000 mitmachen
zeigt, dass wir und unsere Elternschaft hiervon total überzeugt
sind.“ Alleine zu stemmen wäre dieses Programm nicht.
Gewährleistet wird die Durchführung durch Patenschaften und Spenden.
Dafür sei die Schule sehr dankbar.
Müller war begeistert, als er sah, wie die Handpuppe KLARO mit den
Kindern in unterschiedlichsten Situationen agierte. „Es ist gut,
wenn Gewalt- und Suchtprävention nicht erst im Teenageralter, sondern
schon im Grundschulalter anfangen. Daher unterstützen wir Klasse2000
in der Rheinschule sehr gerne.“ resümierte Müller am Ende seines
Besuchs.
Unter dem Motto „Stark fürs Leben – Lebenskompetenzen fördern in
Kindergarten und Schule“ unterstützen die deutschen Lions Clubs
Kinder und Jugendliche vom Kindergarten bis zum Eintritt ins Studium,
oder in den Beruf. Die Programme stehen unter der Schirmherrschaft der
Drogenbeauftragten der Bundesregierung.
Weitere Jugendförderprogramme sind „Kindergarten plus“ im
Vorschulbereich, sowie „LionsQuest-Erwachsen werden“ und
LionsQuest-Erwachsen handeln“ in den Sekundarstufen I und II.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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