Frühschoppen der Südstädter
Mit dem Kölner Dreigestirn

Das Tanzcorps der Südstädter auf der Bühne: 32 Kinder, Jugendliche und Erwachsene  werden von Chantal Allenberg trainert. Wer im nächsten Jahr mittanzen möchte, ist herzlich willkommen, den Kontakt stellt man am besten über die Facebook-Seite des Vereins her. | Foto: Montserrat Manke
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  • Das Tanzcorps der Südstädter auf der Bühne: 32 Kinder, Jugendliche und Erwachsene werden von Chantal Allenberg trainert. Wer im nächsten Jahr mittanzen möchte, ist herzlich willkommen, den Kontakt stellt man am besten über die Facebook-Seite des Vereins her.
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Wesseling - Frühmorgens in Stimmung kommen - das kann man am besten bei einem
Frühschoppen im Rheinland. Nicht umsonst hat der liebe Herrgott
(…oder wer auch immer) so etwas erfunden. Übrigens: Früher wurde
im Niederdeutschen mit „Schoppen“ ein Gefäß bezeichnet, welches
eine Flüssigkeit enthält, später war es ein Raummaß für
Getränke.

Davon gab es natürlich genug beim Frühschoppen der KG Südstädter
Weiss-Gold in der prall gefüllten Kronenbuschhalle.

Und die vielen Gäste strahlten bestens gelaunt morgendliche Frische
aus: Es ist halt etwas anderes, ob man Freitag- oder Samstagabend bis
tief in die Nacht eine Sitzung im Wesselinger Gürzenich feiert, oder
nach dem Aufstehen, vielleicht nach der Messe oder dem Joggen zum
vormittäglichen Feiern geht.

Vor allem, wenn einem ein solches Programm geboten wird: Mit
„Colonia Ahoi“ war man wieder eine der besten und
diszipliniertesten Garden der Domstadt nach Wesseling gekommen,
Motombo hätte nach seinem samstäglichen Auftritt bei der Großen
Wesselinger eigentlich gleich in der Umkleide übernachten können,
ebenso die „Rabaue“.

Dazu die Fidele Zunftmüüs, die Tanzbienen, Redner Kai Kramoste und
natürlich Prinz Sebastian und sein Team mit Jens, Alexander,
Sebastian und dem Festkomitee Wesselinger Karneval.

Unsere offiziellen Jecken sowie all die bunt kostümierten Freunde des
Fasteleer erlebten am späten Nachmittag etwas, das man in Wesseling
nicht oft hat: Den Auftritt des Kölner Dreigestirns mit Prinz Marc
I., Bauer Markus und der Jungfrau Catharina.

Wieso es die drei berühmtesten Menschen des kölschen Fasteleers an
den Kronenbusch verschlagen hatte, konnte der Redaktion nicht näher
erläutert werden, aber es wurde etwas von „einem Gefallen“ und
„guten Beziehungen“ gemunkelt.

Wie auch immer: Natürlich wurde das Kölner Trifolium mit seiner
Begleitung groß gefeiert und passend dazu bildete das Traditionscorps
der Kölner Altstädter den richtigen Abschluss für einen
Frühschoppen, der schon lange nicht mehr das ist, was der Werbekurier
sich anfangs erlaubte, zu schreiben: Ein Geheimtipp.

Spätestens mit dem Umzug in die Kronenbuschhalle zeigt sich, dass die
KG Südstädter die richtige Lücke gefunden und genutzt hat, denn
dieser Frühschoppen kann es an Größe und Programm mit jeder
Prunksitzung aufnehmen.

Redakteur/in:

Montserrat Manke

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