26. Schwingeler Hoffest
Mit Maus, Circus, Ballons und Menschen

Das Hospital im Hintergrund, ein Teil des Organisationsteams davor. Unser Foto zeigt von links: Peter Siebert, Dr. Berthold Backes, Dr. Gerd Wolter, Margot Keila, Dr. Eberhard Jennen, Alexandra Krause und Karl-Heinz Lutter. | Foto: Montserrat Manke
  • Das Hospital im Hintergrund, ein Teil des Organisationsteams davor. Unser Foto zeigt von links: Peter Siebert, Dr. Berthold Backes, Dr. Gerd Wolter, Margot Keila, Dr. Eberhard Jennen, Alexandra Krause und Karl-Heinz Lutter.
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Wesseling - Kommenden Sonntag, 6. Mai steht der Stadt am Rhein wieder das größte
Benefiz-Fest bevor, was Wesseling zu bieten hat: Zum 26. Mal laden der
Verein der Freunde und Förderer des Dreifaltigkeits Krankenhauses und
des Kunstvereins zum großen Schwingeler Hoffest in die historische
Hofanlage in Keldenich am Schwingeler Weg ein.

Was ist das Besondere an diesem Fest, welches jedes Jahr viele tausend
Menschen anlockt? Gut, man könnte sagen, die Fernsehmaus, die gute
Musik, das leckere Essen, der Circus, die Spiele, und, und, und.

Natürlich, auch das. Aber tatsächlich sind es die Menschen, die das
Fest vorbereiten, dabei helfen und sich engagieren: Sie sind für den
Erfolg dieser herausragenden Benefiz-Veranstaltung verantwortlich.

Denn wo sonst bitteschön sitzt der Bürgermeister persönlich an der
Kasse, laufen die Mitglieder des Wesselinger Rates mit Loseimern über
den Platz und zapfen Chefärzte frisches Bier, servieren Popcorn und
pusten Ballons auf? Genau: Das passiert nur beim Schwingeler Hoffest,
und das nun schon seit 26 Jahren. Wo sonst brät die Evonik
Würstchen, Nackensteaks und Reibekuchen, kocht die LyondellBasell im
Wok und die beiden Werke zeigen ein Herz für die Stadt, zu deren
größten Arbeitgeber sie gehören?

Jede Menge prominente Gesichter sind vor Ort und sie alle helfen mit,
dass im Schnitt immer um die 10 000 Euro an Reinerlös zusammenkommen,
die natürlich für das Hospital verwendet werden.

Doch es sind nicht nur sie, es sind natürlich auch die rund 170
Akteure im Hintergrund, die auf- und abbauen, die hinter den Kulissen
helfen, die man sonst nicht sieht: „Wir konnten viele junge Menschen
dafür gewinnen“, erläuterte Peter Siebert, Cheforganisator der
Hoffeste, beim Pressetermin.

Viele sicher sehr junge Menschen werden von der Fernsehmaus angelockt
werden, die ganz nach dem Motto „Never chance a winning Team“
dieses Jahr wieder mit dabei ist. Ebenso wie die Band „intune“,
der Circus Corelli und viele mehr, die jedes Jahr „bewährte
Eckpfeiler“ des Festes bilden, wie es Dr. Gerd Wolter, Vorsitzender
des Krankenhausförderverein, ausdrückte.

Einer dieser Eckpfeiler ist natürlich auch die Kunstausstellung in
der Scheune: „man gönnt sich ja sonst nichts“ ist die Ausstellung
mit Werken von Annette Reichardt und Stewens Ragone betitelt. Zu zweit
ein Bild malen – auf diese Idee kommen wohl nur wenige Künstler.
Seit mittlerweile zwölf Jahren malen sie ihre Bilder gemeinsam.
„Jeder kann alles, das ist die Grundvoraussetzung“ betont Stewens
Ragone. Dadurch, dass sie ihre Talente gebündelt haben, haben sie
„quasi eine dritte Person erschaffen.“ Gezeigt werden Werke aus
zehn Jahren gemeinsamen Schaffens.

Das Fest öffnet um 10.30 Uhr seine Tore mit dem Bonverkauf und dem
Getränkeausschank, außerdem haben dann schon der Info- und der
Bücherstand geöffnet.

Um 11 Uhr ist die offizielle Eröffnung mit Grußwort, Liedern vom
Männer Gesangs Verein Wesseling 1844 e.V. und der Eröffnung der
Ausstellung. Von 11.30 bis Festende um etwa 17.30 Uhr gibt es viel
Programm: Die Maus tritt auf und läuft über den Hof, Musik kommt von
der Band intune, es laufen die Vorstellungen des Circus Corelli, dazu
bietet „Maestro Corelli“ Luftabllonmodellage und Mademoiselle
Juliette schminkt die Kinder.

„Menschen malen Menschen“ ist die diesjährige Aktion des
Kunstvereins betitelt, bei dem kleine und große Festbesucher
ausgesägte Piktogramme bemalen: Mann, Frau und zwei kleine Kinder.
Dazu gibt es wieder den beliebten Nagelflipper, den
Luftballonwettbewerb, eine Bastelstation für Kinder, die riesige
Tombola und noch vieles mehr.

Kulinarisch reicht das Angebot von Kaffee und Kuchen bis zum Grillgut
und chinesischer Küche, von kühlen Bier bis zum Champagner sowie
natürlich allen gängigen Nicht-Alkoholischen Getränken.

Eine Fest-Neuerung gibt es aber trotzdem, zum ersten Mal wird die
Lehrlingswerkstatt der Evonik mit dabei sein: „Es wird geschnitten,
gelötet und geschweißt“, so Gerd Wolter. Wir sind gespannt!

- Montserrat Manke

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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