Einweihung des Kindergartens
Mit „Zauberwald“ aus alten Eichen
Wesseling-Eichholz - Mit einem großen Fest wurde der Kindergarten „KinderReich“ nun
ganz offiziell eröffnet.
Pastor Markus Polders segnete das 1200 Quadratmeter große Gebäude
sowie den 1500 Quadratmeter großen Garten im neuen Wohngebiet in
Eichholz ein, zur Eröffnung sprach unter anderem Bürgermeister Erwin
Esser. Er sagte, dass er „froh und glücklich“ sei, wie schnell
der Bau gegangen sei und wie schön alles geworden wäre
Heike Wittkowski, der die Leitung der Einrichtung mit 115 Kindern in
sechs Gruppen obliegt, begrüßte auch der Leiter der
Träger-Einrichtung, der „ViaNobis – Die Jugendhilfe Schloss
Dilborn“, Guido Royé und Keldenichs Ortsbürgermeister Paul Hambach
sowie die beiden Stellvertreterinnen des Bürgermeisters, Gisela
Halbritter (SPD) und Monika Engels-Welter (CDU).
In der neuen KiTa arbeiten 20 Mitarbeiter/innen, es gibt 40 U-2
Plätze.
Geöffnet ist von 7.30 bis 17 Uhr, aber Wittkowski konnte sich im
Gespräch mit der Redaktion vorstellen, dass diese Zeiten noch an den
Bedarf angepasst würden.
Das Gebäude wurde von der GWG Rhein-Erft gebaut sowie geplant und
entspreche den modernen Anforderungen an Umweltschutz und
Energietechnik, sagte Architekt Stawros Chatzoudis, der mit
GWG-Geschäftsführer Achim Leirich vor Ort war.
Die Eltern der Kindergartenkinder hatten zur Eröffnung ein tolles
Fest organisiert, es gab ein internationales Büffet, und am Grill
drehten engagierte Väter Würstchen und Co.
Die neue KiTa ist eine der wenigen in der Stadt, die über mehr
Geschosse verfügt, und das gefiel Halbritter, die als langjähriges
Ratsmitglied schon viele Bauentscheidungen der Stadt mitentschieden
hat, gut: „Ich habe das schon vor Jahren vorgeschlagen. Da hieß es
immer, geht nicht. Und siehe da, nun geht es doch.“
Gülsün Stiller ist eine der Mamis im „KinderReich“, Amira (4,5)
und Kayra (1,5) gehen in den Kindergarten. Stiller war begeistert vom
Kindergartenteam, vom Gebäude und vom Garten.
Hier nämlich gibt es eine große Besonderheit, einen
„Zauberwald“. Am Rande des Geländes wurde der „Wald“ aus etwa
15 alten Eichen – den namensgebenden Bäume für das Wohngebiet –
stehengelassen und gut eingezäunt.
In diese Art „Biotop“ wird es künftig Ausflüge durch die
gesicherte Gartentüre geben. Alleine dürfen die Kleinen nicht in das
Wäldchen, schon aus sicherheitstechnischen Gründen. Aber auch, weil
hier Flora und Fauna ungehindert wachsen darf.
Schon jetzt sei der „Zauberwald“ der Hit bei den Kids, verriet
Heilpädagogin Sonja Grelle.
Redakteur/in:Montserrat Manke |
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