Ausbildung begonnen
Nach Erfolg die Übernahme

Die 51 neuen Auszubildenden bei Evonik im Rheinland freuen sich gemeinsam mit ihren Ausbilderinnen und Ausbildern auf die anstehenden Herausforderungen. | Foto: Evonik
  • Die 51 neuen Auszubildenden bei Evonik im Rheinland freuen sich gemeinsam mit ihren Ausbilderinnen und Ausbildern auf die anstehenden Herausforderungen.
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Lülsdorf/Wesseling (red). Bei Evonik in Lülsdorf und Wesseling haben im September 51 junge Menschen in eine Berufsausbildung gestartet. Damit hat sich die Anzahl der Auszubildenden im Gegensatz zum Vorjahr deutlich erhöht (2021: 31 Azubis). „Wir haben für unseren eigenen Bedarf 37 Jugendliche eingestellt, 14 weitere bilden wir für Partnerunternehmen aus“, erklärt Ausbildungsleiter Ralf Ißleib. „Neben Chemikanten und Chemielaborantinnen sind in diesem Jahr auch wieder nicht chemiespezifische Berufe, wie Industriemechaniker, Elektroniker für Automatisierungstechnik und Kaufleute, dabei“, ergänzt er.

Zum Start ihrer Ausbildung wurden die jungen Frauen und Männer nicht nur von Personalabteilung, Ausbildungsleitung und Betriebsrat begrüßt, sondern erhielten auch ihre benötigten Arbeitsmittel und -kleidung. Hierzu gehört neben Sicherheitsschuhen, Helm und Schutzbrille auch ein eigenes Tablet. „Die Investition in die Digitalisierung unserer Ausbildung hat sich vor allem während der Corona-Pandemie ausgezahlt“, berichtet Marc Hambach, Teamleiter der Ausbildung im Rheinland. „So konnten wir unsere Azubis trotz Einschränkungen erfolgreich auf ihre Zwischen- und Abschlussprüfungen vorbereiten.“

2021 habe Evonik standortübergreifend rund 62 Millionen Euro in die Ausbildung junger Menschen investiert - beispielsweise in eine neu eingerichtete Mediathek mit noch mehr digitalen Inhalten und Prüfungsfragen. Der neue Ausbildungsjahrgang kann all diese Möglichkeiten nutzen, um sich Kenntnisse und Wissen in einem breiten Berufsspektrum anzueignen.

Standortleiter Dr. Arndt Selbach freut sich über die jungen Neuzugänge: „Durch unsere sehr gute Ausbildung gewinnen wir Fachkräfte aus unserem eigenen Nachwuchs. Damit wirken wir dem Fachkräftemangel entgegen und stellen uns für die Zukunft auf.“

Das dies nicht nur leere Worte seien, zeigt das Versprechen des Spezialchemieunternehmens. „Unsere Auszubildenden werden nach erfolgreichem Abschluss unbefristet übernommen“, so Selbach.

Zum Ausbildungsjahrgang 2022 gehören bei Evonik bundesweit insgesamt 463 junge Frauen und Männer. Die Ausbildungsquote liegt bereits seit Jahren ununterbrochen über dem deutschen Industriedurchschnitt. Derzeit beträgt dieser rund 5 Prozent, Evonik erreicht rund 7 Prozent.

Das Interesse an einer Ausbildung bei Evonik ist weiterhin hoch: Für das gestartete Ausbildungsjahr wurden durchschnittlich 15 Bewerbungen für einen Ausbildungsplatz gesichtet.

Redakteur/in:

Montserrat Manke

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