Hilfe für Wesselinger Senioren
Präventive Hausbesuche
Die Stadt am Rhein ist Pilot-Kommune des Rhein-Erft-Projektes
„Präventive Hausbesuche bei Menschen über 75 Jahre“. Mit der
Durchführung wurde die Diakonie Michaelshoven beauftragt.
Dank dem Hilfsangebot soll es Senioren möglich werden, unkompliziert
Zugang zu Hilfsangeboten zu finden – und so möglichst lange ein
selbstständiges Leben in den eigenen vier Wänden zu führen.
Heike Kellershohn besucht die Senioren – natürlich nur auf deren
Wunsch – und ihr Kommen dient der Aufklärung sowie der Information
über Ansprechpartner und Angeboten vor Ort. Dazu können beim
Hausbesuch auch schon erste kleine Hilfestellungen erfolgen. Wird ein
weitergehender Bedarf deutlich, kann an geeignete Stellen vermittelt
werden.
Senioren der Stadt, die älter als 75 Jahre sind, erhalten zunächst
Post vom Landrat, der den Besuch von Kellershohn avisiert. Erst dann
wird der kostenlose und unverbindliche Termin vereinbart. An diesen
Gesprächen können selbstverständlich auch Angehörige teilnehmen.
Erste Besuche im Wesselinger Stadtteil Urfeld hätten aufgezeigt, dass
Vorsorge und Versorgung im Alter, Freizeitmöglichkeiten für
Senioren, aber auch die Pflegeversicherung sowie Fragen zu
Versorgungsvollmacht und Patientenverfügung häufig ein Thema seien,
so Kellershohn.
Angehörige hingegen hätten darüber hinaus speziell Fragen zu
Entlastungsmöglichkeiten. Alle Gesprächsinhalte werden vertraulich
behandelt, Heike Kellershohn unterliegt der Schweigepflicht.
Im Laufe des Jahres sollen alle Senioren angeschrieben werden,
demnächst haben die älteren Mitbürgerinnen und –bürger aus
Keldenich und Berzdorf Post von Michael Kreuzberg im Briefkasten.
Vorabinformationen bekommt bei Birgit Rudolf, Seniorenbeauftragter der
Stadt Wesseling unter 0 22 36/701 425.
Redakteur/in:Montserrat Manke |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.