Wesselinger Lichter

Rheintreppe erstrahlte im Lichterglanz

Wesseling - Wesseling hat eine neue Kulturveranstaltung: „RheinKlang 669“ und
„Der Wesselinger Jammerlappen“ als Schirmherr hatten zu den ersten
„Wesselinger Lichtern“ auf die schöne Rheintreppe hinter
Ruttmanns Wiese eingeladen.

Das Wetter spielte mit – und so kamen insgesamt circa 400 Leute, um
einen stimmungsvollen und besinnlichen Abend gemeinsam mit Freunden zu
erleben und die wunderschöne Rheinkulisse zu genießen. Eine
großartige Premiere, die nach Wiederholung ruft.

Die Treppe wurde vom Organisationsteam und den Besuchern mit
Kerzenlaternen und Lichtertüten geschmückt. Alle hatten etwas zum
Essen und Trinken mitgebracht. Die Eisdiele hatte bis Mitternacht
geöffnet. Beate und Karl-Heinz Hellwig von der Kulisse hatten
außerdem zwei Schwedenfeuer beigesteuert.

Es gab eine offene Bühne. Regina Bäcker und Christof Bauersch von
der Kunstklapse Wesseling brachten Freie Lyrik zu verschiedenen Themen
dar. Die Wesselinger Autorin Helga Rost las eine Satire über das
Feiern im Alter.

Und nach 22 Uhr luden Ludger Strobel, Gitarre, Heike Schröter, Bass,
Stephan Rodtmann, Cajon, sowie Erich Hermans, Susanne Giesen-Pätz und
Marco Toppel, Gesang, zum Mitsingen bekannter kölscher Lieder ein. In
diesem Rahmen wurde für eine aus Wesseling stammende Familie
gesammelt, deren Haus in der Eifel abgebrannt ist. Herzlichen Dank an
Daniela Spatz, Mandy Ansey, Susanne Giesen-Pätz und Hoppel Grassmeier
für die erfolgreich umgesetzte Idee, die das Leben in der Stadt am
Rhein schöner machen soll.

- Bürgerreporterin Anita Brandtstäter