Zugmaschinen bekommen "Blue Diesel"
Rosenmontagszug wird nachhaltig – dank Shell
Godorf/Wesseling. Ein mehr als jeckes Gipfeltreffen mit einem wichtigen Hintergrund gab es bei der Shell: Sowohl das Kölner Dreigestirn als auch der Wesselinger Prinz Sascha I. brachten Stimmung in den Gordorfer Werksteil und machten sich höchstpersönlich einen Eindruck von der Kraftstoffproduktion.
Denn nicht nur die hybride Fahrzeugsflotte des Festkomitees Kölner Karnevals wird vom Shell Energy and Chemicals Park Rheinland betankt, sondern der komplette Rosenmontagszug!
Und das soll im Jubiläumsjahr 200 Jahre Kölner Karneval „klimaneutral“ ablaufen und zwar in der Form, dass die Rosenmontags-Zugmaschinen den neuen Shell „Blue Diesel“ bekommen, welcher 33 Prozent regenerative Anteile enthält und dadurch bis zu 20 Prozent Kohlendioxid spare - verbleibende Emission wird das Unternehmen über Grünzertifikate ausgleichen.
Die anfallenden Emissionen der Wagen des Festkomitees Kölner Karneval will der Petro-Gigant mit der gelben Muschel im Logo mit ausgesuchten Klimaschutzprojekten kompensieren.
„Hunderte von Terminen des Kölner Dreigestirns, des Kinderdreigestirns und des Festkomitees – dazu ein acht Kilometer langer Zug mit 12.000 Teilnehmern. Um diese Massen immer in Bewegung zu halten, braucht es starke Mobilitätspartner“, so Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval. „Wir sind sehr froh, mit Shell einen Partner zu haben, der uns nicht nur mit Kraftstoff versorgt, sondern genau wie wir den Umweltschutz im Blick hat. Unser langfristiges Ziel ist es, den Rosenmontagszug und das Festkomitee so nachhaltig wie möglich zu gestalten, dabei hilft uns Shell enorm.“
„Wir stehen als großer Arbeitgeber fest zur Region mit ihren Traditionen und zum Fastelovend, der hier seit 200 Jahren gepflegt wird“, sagte Dr. Marco Richrath, General Manager des Energy and Chemicals Park Rheinland.
Rund zehn Prozent der in Deutschland verbrauchten Diesel- und Ottokraftstoffe werden im „Shell Energy and Chemicals Park Rheinland“ im Kölner Süden sowie Wesseling von bis zu 3.000 Beschäftigten produziert. Dazu kommen rund 15 Prozent des Kerosins sowie Produkte für die chemische Industrie.
Redakteur/in:Montserrat Manke |
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