Die Schäden hielten sich in Grenzen
„Sabine“ fegte über Wesseling hinweg
Wesseling - Es machte „Paff“ und dann „Bumm“. So ähnlich kann man
beschreiben, was in der Nacht zum Montag bei der Feuerwache am
Kronenweg passierte.
Sturmtief „Sabine“ hob das Dach der Wehr an und ließ es
anschließend binnen Sekunden wieder aufknallen: „Wir standen hier
alle senkrecht“, sagte Wehrchef André Bach am Montagfrüh zur
Redaktion.
Natürlich wurde alles gesichert und der Gutachter war auch schon da
– das Ergebnis steht noch aus.
Ansonsten gab es wegen „Sabine“ bis etwa 10 Uhr einige weitere
Einsätze, die die 40 Kräfte in Bereitschaft zu meistern hatten.
Am Jagdweg war ein Baum auf ein Auto gefallen, dieser wurde in kleine
Stücke gesägt und der Eigentümer des Hunday nahm die zerstörte
Rückscheibe seines Wages mit Fassung: „Zum Glück wurde niemand
verletzt“, sagte er zur Redaktion.
Ein Stromkasten musste gesichert werden, ein umgekippten Bauzaun
ebenfalls und dazu kam noch ein 1000-Liter-Bigpack, eine Art riesiger
Kanister, welches von einer Baustelle auf die Straße geweht worden
war.
Im gesamten Rhein-Erft-Kreis waren es etwa 150 Einsätze, die es zu
meistern galt.
Redakteur/in:Montserrat Manke |
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