Historische Bilder kehren nach Wesseling zurück
Schenkung an die Stadt Wesseling
Wesseling - Über drei Aquarelle aus dem Besitz von Irmgard Schriever freuen sich
Stadtarchivarin Martina Zech und Bürgermeister Erwin Esser.
Der Urgroßvater von Irmgard Schriewer war Franz Zimmermann, der
zusammen mit seinem Bruder Heinrich 1880 die „Chemische Fabrik
Wesseling“ (heute die „Evonik“) gegründet und damit den
Grundstein für die Chemieregion Wesseling gelegt hatte.
So zeigen zwei Bilder dann auch die Villa der Zimmermann, die bis in
die 60er Jahre im Rheinpark stand und auf Bild Nummer drei ist der
Gartenpavillon des Anwesens zu sehen, der direkt am Rhein stand.
Die Werke stammen aus der Feder des Architekten und Malers Carl
Rüdell, der mit Irmgard Schrievers Großmutter Ottilie verheiratet
war, das Paar lebte im Sommerhaus der Eltern, und Rüdell malte die
Aquarelle vor Ort.
Irmgard Schriewer hat die ersten 20 Jahre in der Bereitschaftssiedlung
der UK gelebt. Wie die Villa ihrer Vorfahren „Am Sonnenberg“
existiert auch dieses Haus nicht mehr.
Die Bilder hat sie der Stadt Wesseling überlassen, damit die
Erinnerung an das Wirken ihrer Familie in Wesseling erhalten bleibt.
Die Bilder werden im Rathaus präsentiert.
Redakteur/in:Montserrat Manke |
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