Spende für die "Helfenden Hände"
Spende für die „Helfenden Hände“

Unverzichtbar für Wesseling geworden: die „Helfenden Hände“ Wesseling. Im vergangenen Jahr leisteten die Ehrenamtler im Rahmen der organisierten Nachbarschaftshilfe über 600 Einsätze. | Foto: Adolf
  • Unverzichtbar für Wesseling geworden: die „Helfenden Hände“ Wesseling. Im vergangenen Jahr leisteten die Ehrenamtler im Rahmen der organisierten Nachbarschaftshilfe über 600 Einsätze.
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Wesseling - Das Projekt der organisierten Nachbarschaftshilfe wird nach wie vor -
mit steigender Tendenz seit Gründung der „Helfenden Hände“ 2010
- gebraucht. Neben den praktischen Alltagshilfen sind es immer mehr
regelmäßige Besuche und die persönliche Unterstützung, die
nachgefragt werden. Im vergangenen Jahr leisteten die „Helfenden
Hände“ Wesseling überwiegend bei älteren Menschen über
sechshundert Einsätze.

Derzeit sind 46 Ehrenamtliche aus Wesseling bei den „Helfenden
Händen“ aktiv. Sie stehen bereit, um anderen Menschen schnell und
unbürokratisch bei der Bewältigung der berühmten Kleinigkeiten im
Alltag zu helfen. Oft ergibt sich aus der Reparatur der defekten Lampe
ein persönlicher Kontakt, um der Vereinsamung von älteren oder
beeinträchtigten Menschen entgegen zu wirken. Auch Begleitungen, z.B.
zum Arzt, werden zunehmend erforderlich. Hilfe beim Ausfüllen von
Formularen und der gemeinsame Behördengang gehören zum kostenlosen
Angebot.

Im Rahmen einer kleinen Feier der „Helfenden Hände“ Wesseling
überreichte jetzt der Geschäftsstellenleiter der Kreissparkasse
Köln, Sebastian Baum, eine Spende für das Projekt der organisierten
Nachbarschafts- und Alltagshilfe. Bürgermeister Erwin Esser würdigte
bei dieser Gelegenheit die wichtige und unbürokratische Hilfe durch
engagierte Mitbürger und sprach diesen seinen herzlichen Dank aus.
Die Koordinatoren des Projektes Margit Knaust und Hans Eichert
übernahmen gemeinsam mit der Seniorenbeauftragten Birgit Rudolf und
dem Trägervertreter der Diakonie Michaelshoven, Carlos Stemmerich,
den Scheck über 1000 Euro. Mit dem Geld kann weiteres
Informationsmaterial angeschafft werden, damit hilfesuchende Menschen
von der kostenlosen Unterstützung erfahren und diese abrufen können.
Anfragen werden werktags unter 02236 701- 340 entgegen genommen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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