Tod in der Plastikbox
Starb Fritzi qualvoll durch Menschenhand?
Wesseling - Sein Name war Fritzi, und sein junges Leben dauerte nur acht Monate,
dann wurde es wahrscheinlich gewaltsam beendet.
Wurde der kleine Dackelrüde einfach entsorgt, wie Abfall? Wurde er
noch lebend in seine Box eingesperrt und an einer Kiesgrube zwischen
Brühl und Wesseling abgestellt?
Aber der Reihe nach: Dem Werbekurier liegen Aussagen vor, dass Fritzi
am Montag von seinem Besitzer bei jemand abgeholt wurde, aber was dann
geschah, ist noch völlig im Dunkeln.
Ob der Besitzer oder jemand anders den Hund in der verschlossenen Box
an der Kiesgrube abgestellt hat - das aufzuklären ist nun
Angelegenheit der Polizei, die natürlich informiert wurde.
Michaela Lobers brachte den Stein ins Rollen, denn sie fand die Box
und verfasste dazu einen Beitrag in der „Wesseling“ Gruppe bei
Facebook, den sie mit einem Foto des toten Hundes ergänzte.
Dieser Beitrag
(siehe
hier) wurde mittlerweile über 3500 mal geteilt und Fritzi
wurde natürlich schnell erkannt, somit war auch sein Besitzer
bekannt.
Die Redaktion des Werbekuriers hat zwischenzeitlich mit der
Polizeipressestelle des Rhein-Erft-Kreises gesprochen,
Polizeihauptkommissarin Carmen Brandt bestätigte, dass eine Anzeige
vorliegt, die Ermittlungen dauern an.
Die Polizei sucht Zeugen, diese sollen sich unter 0 22 33/520 melden.
Redakteur/in:Montserrat Manke |
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