Valentinstag nicht nur einmal im Jahr
Tipps für eine glückliche Partnerschaft

Eine funktionierende Partnerschaft beruht auf gegenseitigem Respekt und Wertschätzung füreinander. Dieser sollten Paare 365 Tage im Jahr Ausdruck verleihen, und nicht nur am Valentinstag. | Foto: dpa
  • Eine funktionierende Partnerschaft beruht auf gegenseitigem Respekt und Wertschätzung füreinander. Dieser sollten Paare 365 Tage im Jahr Ausdruck verleihen, und nicht nur am Valentinstag.
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Wesseling - Am 14. Februar ist wieder Valentinstag. Liebe gehört zu den
schönsten Dingen im Leben und nahezu alle Menschen streben nach einer
glücklichen Partnerschaft. Aber auch wenn viele von der ewigen Liebe
träumen, scheitern etliche Partnerschaften, nachdem die erste
Verliebtheit verflogen ist. Jürgen Höller, Europas führender
Erfolgs- und Motivationstrainer, selbst seit Jahren glücklich
verheiratet, weiß warum: „Eine funktionierende Partnerschaft beruht
auf gegenseitigem Respekt und Wertschätzung füreinander. Dieser
sollten Paare 365 Tage im Jahr Ausdruck verleihen, und nicht nur am
Valentinstag. Auch Stress bei der Arbeit, unaufschiebbare Termine oder
familiäre Verpflichtungen stellen keine Entschuldigung dafür dar,
den Partner zu vernachlässigen. Dies führt sonst über kurz oder
lang zu Spannungen. Daher rate ich allen Pärchen dazu, mindestens
einmal im Monat einen ‚Valentinstag‘ oder einen sogenannten
‚verrückten Tag‘ fest einzuplanen“, erklärt Jürgen Höller.
Zu den wichtigsten Grundlagen einer funktionierenden Beziehung zählt
die Kommunikation miteinander. Wer täglich miteinander spricht,
verhindert eine Entfremdung vom Partner, weil beide das Gefühl haben,
am Leben des anderen teilzunehmen. Diese Gespräche können auch am
Telefon stattfinden, wenn einer der Partner beruflich viel reisen
muss. Durch regelmäßige Kommunikation und konstruktive Kritik lassen
sich kleine Unstimmigkeiten ausräumen, bevor sie sich zu gewaltigen
Problemen entwickeln. „Freudig überraschen kann man den Partner mit
einer liebevollen Nachricht – beispielsweise einem kleinen Zettel,
der am Kühlschrank hängt und sagt ‚Ich liebe dich!‘ oder einer
liebevollen Nachricht per Smartphone, die dem Partner zeigt, dass
jemand an ihn denkt“, rät Jürgen Höller.
Eine funktionierende Beziehung bedeutet nicht, dass Paare 24 Stunden
am Tag miteinander verbringen. Vielmehr sollten sich beide
gegenseitige Freiheiten einräumen und eigene Hobbys und Freunde
haben. „Nichts ist schlimmer, als wenn einer der Partner sein Leben
für die Beziehung komplett aufgibt und immer das Gefühl hat
zurückzustecken, denn dies führt zu einer starken einseitigen
Unzufriedenheit und einem Gefühl der Abhängigkeit“, erklärt
Jürgen Höller. Aus diesem Grund sollten Lebenspartner auch getrennt
voneinander Dinge erleben und dem anderen hinterher davon berichten.
In vielen Beziehungen fängt es an zu kriseln, sobald der Alltag das
Paar einholt. Romantische Stunden oder gemeinsame Erlebnisse müssen
jedoch auch in langjährigen Partnerschaften keine Seltenheit
darstellen. Um das Gefühl der Vertrautheit und Verbundenheit im Laufe
einer Beziehung nicht zu verlieren, sollten Liierte feste Termine
miteinander vereinbaren, an denen sie etwas gemeinsam unternehmen –
den sogenannten „verrückten Tag“. An diesem Tag gilt lediglich
die Spielregel, dass Paare zusammen etwas Neues oder anderes erleben
müssen – sei es ein Bowlingabend, ein Theaterbesuch oder die
Teilnahme an einem Koch- oder Tanzkurs. „Der Zweck dieser Bestimmung
besteht darin, Gewohnheiten zu vermeiden, denn bei Paaren, die an
ihrem gemeinsamen Tag immer wieder ins Kino gehen, hält schnell die
Langeweile Einzug. Diese Regel gilt auch für körperliche Nähe –
es ist gerade in langjährigen Beziehungen wichtig, sich körperlich
gegenseitig immer wieder neu zu entdecken, indem man intime
Zärtlichkeiten auf zuvor ungekannte Art und Weise oder an
ungewöhnlichen Orten erlebt“, weiß der Motivationsexperte.
Sich zu lieben, bedeutet auch die gegenseitigen Schwächen zu
akzeptieren – Niemand ist perfekt. Statt dem Partner die
vermeintlichen Fehler immer wieder vorzuhalten, sollte man lernen, sie
zu akzeptieren. „Statt sich zum wiederholten Male darüber
aufzuregen, dass der Lebensgefährte wieder nicht die benutzte Wäsche
weggeräumt oder die Geschirrspülmaschine ausgeräumt hat, sollte man
sich lieber auf die positiven Aspekte konzentrieren. Im Zweifelsfall
hilft es auch immer, einmal gemeinsam herzlich über die Fehler zu
lachen“, so Jürgen Höller abschließend.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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