Delegiertenversammlung des TuS Wesseling
TuS Wesseling bestätigt Julia Becker und ...
Wesseling - (red) Erstmalig im Rheinforum versammelten sich knapp 40 Mitglieder
des Turn und Sportvereins Wesseling e.V. zur Delegiertenversammlung,
dem obersten Organ des Vereins.
Vorsitzende Monika Kübbeler begrüßte die Anwesenden zu einer
besonderen Versammlung, die coronabedingt ins Rheinforum ausweichen
musste und auch sonst nur mit den mittlerweile bekannten Abstands- und
Hygienekriterien durchgeführt werden konnte.
Kübbeler berichtete über das vergangene Jahr und zog ein insgesamt
positives Fazit: die Mitgliederzahl sei gesteigert worden und auch die
Haushalte der Abteilungen und der Geschäftsstelle hätten positiv
gewirtschaftet. „Besonders erfreulich ist, dass nach einigen Jahren
des Stillstandes beziehungsweise der Abnahme die Mitgliederzahl wieder
deutlich gesteigert werden konnte“, so die Vorsitzende des größten
Sportvereins in Wesseling. Die traditionelle Ehrungsmatinée des
Vereins findet dieses Jahr nicht statt, da ein entspanntes
Beisammensein unter den aktuellen Bedingungen nicht vorstellbar ist.
Mitglieder wurden für ihre langjährige Mitgliedschaft deshalb im
Rahmen der Delegiertenversammlung geehrt. Besonders hervorgehoben
wurde die 50-jährige Mitgliedschaft für Magnus Lohner (Badminton)
sowie die 40 Jahre Mitgliedschaft in der Abteilung Handball von
Benedikt Griese.
Abschied nehmen muss der Verein von seinem langjährigem
Vorstandsmitglied Bernd Schönknecht, der nach über 20 Jahren
Vorstandsarbeit nicht mehr tätig sein wird. Monika Kübbeler
präsentierte den Mitgliedern im Anschluss Planungen des Vereins
bezüglich eines möglichen Umzugs der Geschäftsstelle an einen neuen
Standort. Verschiedene Modelle der Miete und auch Finanzierung wurden
erläutert und der Vorstand bekam vom Plenum das Mandat, Verhandlungen
bezüglich des möglichen Kaufs einer Immobilie fortzusetzen. Die
Umsetzung des Vorhabens würde dem Verein ein Art „eigenes
Zuhause“ geben und ist schon längerer eine Vision des
Gesamtvereins. Zusätzlich würde der Standort auch Räumlichkeiten
für Versammlungen, Seminare, Vereinsfeiern etc. hergeben.
Die Versammlung endete diesmal ohne den traditionellen Umtrunk und dem
gemütlichem Beisammensein, aber mit der Hoffnung auf eine
Delegiertenversammlung in 2021, die dann wieder mehr Geselligkeit und
Austausch zulässt.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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