Heft 68 der Wesselinger Heimat- und Geschichtsblätter
Über Flüchtlinge und die AWO
Wesseling - Das Heft 68 der Wesselinger Heimat- und Geschichtsblätter ist ab
sofort im Handel erhältlich.
Schwerpunkt der neuen Ausgabe ist die in Auszügen abgedruckte Rede
von Bürgermeister Erwin Esser anlässlich des Neujahrsempfangs am 26.
Janaur. Nach seinem Rückblick auf das Jahr 2016 gab der
Bürgermeister darin einen Überblick über das aktuelle Geschehen und
auf die Vorhaben der Stadt im Jahr 2017.
Stadtarchivarin Martina Zech berichtet über die Verlegung von sechs
weiteren Stolpersteinen in Wesseling. Sie sollen an ehemalige
Mitbürger erinnern, die Opfer des nationalsozialistischen Regimes
wurden und ermordet wurden. Die Anwesenheit einer Angehörigen der
Ermordeten gab der Aktion eine besondere Nachdrücklichkeit.
Aus der Sammlung von Peter Meschenich stammen die Totenzettel
bekannter Wesselinger Bürger. Franz-Josef Thiemermann, profunder
Kenner der “Kölschen Sprooch”, erklärt den Lesern was “der
Kölsche för arbeiten und Arbeit säht”. In einem ausführlichen
Gespräch mit Cordula Krane wird ihr langes Wirken für die Musik in
Wesseling noch einmal in Erinnerung gerufen.
Brigitte Sombrowski schreibt über die Aufgabe der Arbeiterwohlfahrt,
deren Ortsverein Wesseling vor 70 Jahren gegründet wurde und der auch
heute noch sehr aktiv ist.
Klau Bröder stellt eine syrische Familie vor, die nach der Flucht aus
dem Heimatland nun in Wesseling wohnt.
Der Wesselinger Karneval 1976/77 und die Ausstellung im Rathaus
Wesseling “ in memoriam Hans Klamp”, der die Wesselinger
Geschichte gezeichnet hat, sind weitere Themen im neuen Heft.
Der Bericht über das interne Vereinsleben schließt sich an. Mit dem
Appell, die Dankeskirche unter Schutz zu stellen, weil sie bedeutsam
für die Geschichte der Menschen in Urfeld ist, endet das Heft. Es
kann bei den bekannten Verkaufsstellen zum Preis von 5 Euro erworben
werden.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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