RheinKlang 669 Wohnzimmerkonzert mit der Jam Gang
...und ein Ständchen

Als Jam Gang spielen zusammen Jochen Wingsch und Uli Spormann, zwei Stimmen und zwei Gitarren. Sie begeisterten beim 52. Rheinklang 669 Wohnzimmerkonzert in Mines Spatzentreff.  | Foto: Anita Brandtstäter
  • Als Jam Gang spielen zusammen Jochen Wingsch und Uli Spormann, zwei Stimmen und zwei Gitarren. Sie begeisterten beim 52. Rheinklang 669 Wohnzimmerkonzert in Mines Spatzentreff.
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Wesseling. Nach der Sommerpause ging es jetzt wieder los mit den Wesselinger Wohnzimmerkonzerten, präsentiert von RheinKlang 669 in Mines Spatzentreff. Zu Gast war die Jam Gang aus Remscheid, das sind Singer-Songwriter Jochen Wingsch, als „Papa Jo‘s One Man Acoustic Jam“ in Wesseling gut bekannt, und Uli Spormann, brillianter Solo-Gitarrist. Schon seit über 25 Jahren verbindet diese beiden Musiker eine Zusammenarbeit in diversen Musik-Projekten. Es macht ihnen nach einer längeren Pause offensichtlich viel Spaß, wieder gemeinsam alt bekannte oder auch eigene Songs neu zu interpretieren:  legendären Rock, erdigen Blues, samtige Balladen, Indie-Pop oder Funky-Rhythmen. Und das kam auch bei den Gästen 'rüber.

Für das Wohnzimmerkonzert hatten sie ein "Quer durch den Garten" Programm vorbereitet. Dabei waren bekannte Songs von Pop-/Rock-Ikonen wie "Every Breath You Take" von The Police, "Brown Sugar" von The Rolling Stones, "Here Comes The Sun" von George Harrison, "Hotel California" von The Eagles, "Stuck In The Middle" von Stealers Wheel, "San Fransisco Bay Blues" von Jesse Fuller feat. Eric Clapton, "Stairway To Heaven" von Led Zeppelin, "Sultans of Swing" von Dire Straits und "The Year Of The Cat" von Al Stewart.

Gut kamen auch die deutschen Songs von Jochen Wingsch an: "Schön", "Traumpfad" und "Urlaub", der sogar zum Mitsingen einlud. Uli Spormann glänzte mit vielen Soli, sogar welchen, die eigentlich auf der E-Gitarre gespielt werden, und er stellte sich auf seinen Duo-Partner einfühlsam ein. Es machte Spaß, den beiden gut aufeinander eingespielten Musikern zuzuhören. Und sie fühlten sich auch sichtlich wohl im Café/Bistro und bei dem tollen Publikum. Eine Zugabe musste selbstverständlich auch sein: "Wish You Were Here" von Pink Floyd.

Als Überraschungs-Gast präsentierte Hande Cetik "I Will Always Love You", den Filmhit von Whitney Houston. Die Musikerin war mit ihrem Mann zur Gamecom in Köln gekommen und hatte für ein paar Tage im Hotel am Rhein gewohnt. Ihr Mann Can hatte an diesem Tag Geburtstag, und so bekam er ein öffentliches Ständchen.

Die nächsten Veranstaltungen von RheinKlang 669 bzw. in Mines Spatzentreff:

LeserReporter/in:

Anita Brandtstäter aus Köln

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