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Aus fünf Büchern
Veit Beck fesselte die Zuhörer in Mines Spatzentreff

Veit Beck las in Mines Spatzentreff aus fünf Büchern.  | Foto: Anita Brandtstäter
  • Veit Beck las in Mines Spatzentreff aus fünf Büchern.
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Wesseling. Veit Beck las in Mines Spatzentreff aus fünf Büchern mit unterhaltsamer, spannender, amüsanter und trotzdem informativer Literatur für alle, die sich kritisch mit unserer Gegenwart auseinandersetzen wollen. Und es steckte einiges drin, was die Zuhörer im Cafe/Bistro nachdenklich machte.

Los ging es mit "Becks unvollständiges Kompendium der unerfreulichen Arten". Die Evolution hat uns eine bunte Welt beschert. Dabei entstehen bedauerlicherweise hin- und wieder Arten, die für den Rest der Welt wenig erfreulich sind. Auch bei den Menschen gibt es leider einige Exemplare mit Wesenszügen und Eigenschaften, die andere Menschen nicht gerade erfreuen. In humoristischer Form wurde dann "Der egomanische Teufel" vorgestellt.

Weiter ging es mit dem Märchen von der Mücke „Stich“, die mit einem vermeintlichen Handicap geboren wird. Ihre Andersartigkeit belastet ihre Jugend, hilft ihr aber auch, ihre Talente zu entfalten und eine einzigartige Karriere zu beginnen. 

Mit seinem Buch „Verarztet! Verpflegt! Verloren?“ ermöglicht Veit Beck seinen Lesern einen beunruhigenden Blick in das deutsche Gesundheits- und Pflegewesen. Die humorvolle Geschichte schildert die Irrfahrt ihres Protagonisten über einen Zeitraum von über zehn Jahren zu Hausärzten und Fachärzten, in Kliniken und Seniorenheimen, bei Kranken- und Pflegekassen, mit Pflegediensten...

Nach einer kleinen Pause wurde es spannend -  aus dem Klappentext von "Antares - Der verlorene Planet": 

Gleich mussten sie wieder raus, aus der Dunkelheit in das gleißende Licht, aus der wohligen Wärme in die gnadenlose Hitze. An die Arbeit. Fokussiert, jeder konzentriert auf seine Aufgabe, ohne Pause, viele bis zur Erschöpfung, manche bis zum Tod. Alle mussten ran, es gab weder Nachsicht noch Gnade. Denn die Zeiten waren hart, es fehlte an allem, nur an Arbeit nicht. Feinde und Lasten warteten. Tag für Tag zogen sie hinaus, suchten nach neuen Nahrungsquellen, eroberten sie, falls nötig, erschlossen sie und beuteten sie aus.

Last but not least - der Roman „Assassin´s Breed - Tödliches Spiel“ unterscheidet sich sowohl inhaltlich als auch sprachlich deutlich von der Masse der Kriminalromane. Es werden viele moderne Themen - wie Mobbing, Computerspiele, Darknet und Bitcoin - anschaulich erläutert. Die Handlung zeichnet ein  Bild der heutigen Jugend - mit ihren Interessen, Problemen und Sorgen.

Viele Informationen zu den Werken gibt es auf der Website: https://www.veitbeck.de/. Die Hutsammlung spendete der Autor für die Kölner Katzen-Schutzinitiative, die in Wesseling sehr aktiv ist.

LeserReporter/in:

Anita Brandtstäter aus Köln

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