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RheinKlang 669 präsentierte MaKeHJa
Volles Haus in Mines Spatzentreff

Volles Haus in Mines Spatzentreff beim Wohnzimmerkonzert der Makehja Blues Band.  | Foto: Anita Brandtstäter
  • Volles Haus in Mines Spatzentreff beim Wohnzimmerkonzert der Makehja Blues Band.
  • Foto: Anita Brandtstäter
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Wesseling. Auch das 25. Wesselinger Wohnzimmerkonzert in Mines Spatzentreff, präsentiert vom ehrenamtlichen Team von RheinKlang 669, musste um ein Jahr verschoben werden - wegen des November-Lockdown und der Probenpause der Band MaKeHJa. Dafür war der erste Auftritt vor vollem Haus Ende Oktober umso schöner! Mat, Gitarre und Gesang; Kerstin, Drums; Helmuth, Keyboard/Gitarre/Gesang, und Jan, Bass, fühlten sich sichtlich wohl im gemütlichen Café am Rhein. Die vier Musiker proben erst seit 2019 zusammen in Sechtem, machen aber in verschiedensten Formationen schon seit Jahrzehnten Musik in der Region.

Mat will mit seinen Mitmusikern Blues, Rock'n Roll und vor allem JJ Cale Songs einer breiten Öffentlichkeit präsentieren. JJ Cale wurde1938 in Oklahoma City geboren, verbrachte seine Kindheit und Jugend jedoch im benachbarten Tulsa. Und so wurde er vom Jazz und Blues aus den Südstaaten beeinflusst, gepaart mit dem Country aus Nashville. Und als Teenager entdeckte er den Rock ’n Roll. Die 1970er machten ihn zum Songwriter, den Eric Clapton, George Harrison und Neil Young verehrten. So fanden sich im Programm des Wohnzimmerkonzertes auch viele Titel von ihm: Mama don´t, Artificial Paradise, Like You used to, Magnolia, Sensitive kind, After Midnight, Out of Style, Cocaine, Call me the Breeze.

Die vier spielen keine populären Hits, sondern eine besondere Mischung aus Rockabilly, Rock ´n Roll, Country und Blues, den sogenannten Tulsa Sound. Sie covern gerne auch andere Musiker der Blues-, Rock ´n Roll- oder Jazz-Szene wie Albert King, Jesse Fuller, Bob Marley, Bo Carter, Eric Clapton, T-Bone Walker, Jimi Hendrix. Ihr Motto ist immer „3L“: leidenschaftlich, live und laid back.

Und so zauberten sie in Mines Spatzentreff eine angenehme und harmonische Stimmung. Normal geht bei RheinKlang 669 Konzerten der Hut rum, um für die Musiker zu sammeln, denn sie bekommen keine Gage. Dieses Mal haben die Musiker ihren Hut mit über 200 Euro gespendet zugunsten der Gastgeberin Mine Murzoglu, deren Wohnung durch einen Brand nicht mehr bewohnbar ist.

Hoppel Grassmeier informierte über die weiteren von RheinKlang 669 unterstützten Konzerte:

LeserReporter/in:

Anita Brandtstäter aus Köln

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