Schluss mit der "Bundesnotbremse"!
Weitere Lockerungen für Wesseling

Foto: Montserrat Manke

Wesseling - Ist das vielleicht ein leiser Anfang vom Ende? Wie die Stadt am
heutigen Donnerstag, 27. Mai verkündet, greift die
„Bundesnotbremse“ seit heute nicht mehr! Das bedeutet für die
Stadt am Rhein, weitere Lockerungen kommen ab dem 1. Juni.

So hat der Wesselinger Krisenstab entschieden, die Allgemeinverfügung
zur erweiterten Maskenpflicht, zum Grill-, Picknick-, Alkohol- und
Wasserpfeifenverbot im öffentlichen Raum nach dem 31. Mai auslaufen
zu lassen und nicht zu verlängern.

Auch die Rathäuser bereiten sich auf einen Weg zurück in zumindest
etwas mehr Normalität, wie es aus dem Presseamt der Stadt heißt: So
soll unter Beobachtung der 7-Tage-Inzidenz eine schrittweise
Wiederöffnung stattfinden, indem die Mitarbeiter nach und nach wieder
zurück ins Rathaus kommen: „Bisher arbeiten den Vorgaben des
Bundesarbeitsministeriums folgend so viele Kolleginnen und Kollegen
wie möglich im Home Office. Wir werden die Entwicklung der
7-Tages-Inzidenz beobachten, die Impfungen unserer Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter vorantreiben und die Besetzung in den Rathäusern
stetig steigern. So können wir nach und nach mehr Termine
vergeben“, berichtet Bürgermeister Erwin Esser.

„Parallel entwickeln wir ein Konzept für eine schrittweise
Wiederöffnung. Als Ziel haben wir uns den 1. Juli gesetzt. Immer
unter der Voraussetzung, dass die Neuansteckungen nicht eklatant
ansteigen, die Impfquote aber sehr wohl.“

Die Stadtbücherei bereitet sich ebenfalls auf eine Wiederöffnung
vor, der Termin steht aber noch nicht fest. Bis dahin bleibt es beim
kontaktlosen Ausleih-Service. Bis zu zehn Medien pro Ausweis können
unter 02236 701-219 oder per E-Mail (stadtbuecherei@wesseling.de)
erfolgen. Die Medien werden in beschrifteten Körbchen im Windfang der
Bücherei platziert.
Ebenfalls im Windfang steht eine große rote Kiste für Rückgaben.
Sowohl die Rückgabe, als auch die Abholung von Medien ist montags von
9 bis 16 Uhr, dienstags bis donnerstags von 9 bis 16.30 Uhr und
freitags von 9 bis 12 Uhr möglich.
 

Redakteur/in:

Montserrat Manke

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