Judith Nordbrock und Ulli Kuhn
Wieder ein tolles Wohnzimmerkonzert

Junodori in der Besetzung Judith Nordbrock, Gesang und Piano, und Ulli Klein, Vibraphon und Percussion, beim 33. RheinKlang 669 Wohnzimmerkonzert in Mines Spatzentreff.  | Foto: Anita Brandtstäter
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  • Junodori in der Besetzung Judith Nordbrock, Gesang und Piano, und Ulli Klein, Vibraphon und Percussion, beim 33. RheinKlang 669 Wohnzimmerkonzert in Mines Spatzentreff.
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Wesseling. Zweimal gastierte Junodori schon zu einem RheinKlang 669 Wohnzimmerkonzert in Mines Spatzentreff - einmal im Duo mit Sergii Chernenko, Saxophon und Querflöte, und einmal im Sommer in großer Besetzung. Junodori ist ein Musikprojekt der Kölner Tonmeisterin Judith Nordbrock, Piano und Gesang, ergänzt von einem beachtlichen Kreis internationaler Musiker. Ihre Musik verbindet Pop mit Jazz, dabei sind die Harmonien und Rhythmen eingängig, aber nicht banal - insgesamt präsentiert sie ein facettenreiches Musikspektrum von Klassik über Balladen bis Funk.

Zum 33. Wesselinger Wohnzimmerkonzert am Freitag hatte Judith Nordbrock Ulli Kuhn, Vibraphon und Percussion (Cajon, Congas und Bongos), mitgebracht. Das ergab wieder andere Musik-Facetten, auch wenn die Songs zum Teil schon mal im Café am Rhein präsentiert wurden. Auf dem Programm standen wieder Jazz-Standards und -Balladen und selbstverständlich auch eigene Stücke der 2019 produzierten Debut-EP "I Won't Wait". In der Live-Performance begeisterte das lebendige, emotionale und authentische Zusammenspiel der beiden Akteure.  Schade, dass nicht so viele Gäste gekommen waren - aber am Vortag war die ernste Pandemie-Lage Thema sowohl im Bundestag als auch in der Ministerpräsidentenkonferenz. Und so wurde es ein kleines, aber feines Konzert.

An eigenen Songs erklang in dieser ganz anderen Duo-Formation der Titelsong der EP „I Won’t Wait“ zum Abschluss des Konzertes - und vorher "The Balance in Life", "You Drive Me Mad" in einem Englisch/Deutsch Mix, "Communication", "No Mistakes On the Dancefloor" und "Going Nowhere" sowie der 2020 uraufgeführte Song "Groovy City Colours". Im Programm auch wieder die Jazz-Komposition "Metronom" von Martin Sasse, ein Lehrer und Förderer von Judith Nordbrock.

Ergänzt wurde das Programm durch Jazz Standards und Balladen - jeweils in einem besonderen Arrangement für Gesang, Piano, Vibraphon oder Percussion: "Autumn Leaves von Joseph Kosma, "Beautifiul Love" von Wayne King, Victor Young and Egbert Van Alstyne mit einem Text von Haven Gillespie, "Blue Bossa" von Kenny Dorham, "Cry me a river" von Arthur Hamilton. Die Zugabe "Ain't no sunshine" von Bill Withers war der immer freundlichen Gastgeberin Mine Mozurglu gewidmet.

Schade, dass das schöne Konzert nur wenige Gäste genießen konnten. Hoppel Grassmeier vom RheinKlang 669 Organisationsteam kündigte noch die nächsten Termine an:

Junodori in der Besetzung Judith Nordbrock, Gesang und Piano, und Ulli Klein, Vibraphon und Percussion, beim 33. RheinKlang 669 Wohnzimmerkonzert in Mines Spatzentreff.  | Foto: Anita Brandtstäter
Junodori in der Besetzung Judith Nordbrock, Gesang und Piano, und Ulli Klein, Vibraphon und Percussion, beim 33. RheinKlang 669 Wohnzimmerkonzert in Mines Spatzentreff.  | Foto: Anita Brandtstäter
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Anita Brandtstäter aus Köln

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