Aufwandsentschädigung gespendet
Zwei Mal 750 Euro gespendet
- Ute Meiers (rechts) ist Gründerin des neuen Vereins „Wesseling – Stadt der kulturellen Vielfalt e.V“ - als Starthilfe übergab sie ihre Aufwandsentschädigung von 750 Euro.
- Foto: Privat
Wesseling (rmm). Ihre 17. und 18. Spende ihrer Aufwandsentschädigungen in Höhe von jeweils 750 Euro vergab SPD-Ratsfrau Ute Meiers an dem MGV Wesseling sowie an den von ihr neu gegründeten Verein „Wesseling – Stadt der kulturellen Vielfalt e.V“.
„Seit Beginn der Legislaturperiode spende ich meine Aufwandsentschädigung, die ich als Vorsitzende des Ausschusses für Sport, Freizeit, Kultur und Partnerschaften erhalte. Die doppelte Auszahlung der Aufwandsentschädigung für Vorsitzende eines Ausschusses ist meines Erachtens nicht gerechtfertigt. Daher leite ich dieses Steuergeld an Wesselinger Vereine weiter. Hier ist es am besten und sinnvollsten eingesetzt“, so die SPD-Ratsfrau.
Mit seinen Konzerten leiste der MGV einen wunderbaren Beitrag zum kulturellen Angebot der Stadt und er sei auch sonst – beispielsweise im karitativen Bereich, immer bereit zu helfen, begründet Meiers ihre Entscheidung für den MGV. Die Spende wurde dafür eingesetzt, Seniorinnen und Senioren zum Jubiläumskonzert einzuladen und ihnen so einen kurzweiligen Abend zu ermöglichen.
Die 18. Spende aus der Aufwandsentschädigung für den Verein „Wesseling – Stadt der kulturellen Vielfalt e.V. begründet Meiers damit, dass ein neuer Verein auch einige an Kosten zu tragen habe: Notar, neue Flyer, die Entwicklung eines Logos und vieles mehr müssen finanziert werden.
„Da zu Beginn noch keine finanzielle Grundlage da sein kann, habe ich mich entschlossen, das Geld an den neuen Verein zu übergeben“, erklärt Ute Meiers ihre „naheliegende“ Spende.
Bei der Übergabe des Schecks nach der ersten Mitgliederversammlung war der Vorstand vollzählig versammelt und hocherfreut über diese finanzielle Unterstützung, denn für den ersten Tag der kulturellen Vielfalt im Juni stattfinden seien die Kosten noch nicht gedeckt.
Dann soll es eine Begegnung zwischen Kulturen mit Musik, Tanz, Kunst und vieles geben, welche die Bürgerinnen und Bürger motivieren soll, „Neues“ kennenzulernen. „Wir sollten feiern, dass wir in Wesseling mit 110 verschiedenen Nationalitäten friedlich zusammenleben“, so Meiers weiter.
Redakteur/in:Montserrat Manke |
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