Erste Einbürgerungsfeier im Rheinforum
„Zweite Heimat Wesseling“
Wesseling (red). „Eine Einbürgerung mag auf den ersten Blick ein vor allem bürokratischer Prozess sein: Anträge, Nachweise, Dokumente, Urkunden und schließlich ein Pass. Aber hinter diesem Verfahren steckt so viel mehr: manchmal eine erzwungene Flucht, manchmal ein freiwilliger Neuanfang, aber auf dem Weg zur neuen Staatsbürgerschaft immer eine große und wichtige Entscheidung, ein Schritt, der mit gutem Grund gefeiert werden sollte“, begrüßte Bürgermeister Ralph Manzke die Neubürgerinnen und Neubürger zur ersten Wesselinger Einbürgerungsfeier im Rheinforum.
90 Menschen haben vom 1. Januar 2023 bis zum 31. Juli 2024 in Wesseling die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten. Acht Neubürgerinnen und -bürger und ihre Angehörigen folgten der Einladung zur Einbürgerungsfeier ins Rheinforum, wo sie vom Bürgermeister, dem städtischen Integrationsbeauftragten Gerrit-Scott Vogelgesang und der Vorsitzenden des Integrationsrates Giovanna Keilhau begrüßt wurden.
Alle drei wiesen darauf hin, dass die Neueingebürgerten nun wählen dürfen und ermunterten sie, von diesem Recht bei den anstehenden Bundestags- und Kommunalwahlen unbedingt Gebrauch zu machen.
Im Anschluss an den offiziellen Teil lud ein gemeinsamer Imbiss dazu ein, in entspannter Atmosphäre miteinander ins Gespräch zu kommen und neue Kontakte zu knüpfen. Die Einbürgerungsfeier soll in Wesseling jährliche Tradition werden.
Redakteur/in:Montserrat Manke |
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