Judo Team Wesseling
Ganz große „Judo Safari“

Die Turnhalle am Friedhofsweg ist nicht nur das „Dojo“ des Judo Teams Wesseling, hier fand natürlich auch die diesjährige Judo-Safari statt. Foto:  | Foto: Ines Tränkner
  • Die Turnhalle am Friedhofsweg ist nicht nur das „Dojo“ des Judo Teams Wesseling, hier fand natürlich auch die diesjährige Judo-Safari statt. Foto:
  • Foto: Ines Tränkner

Wesseling (rmm). Bestens gelaunt bezogen 52 Judoka mit ihren Schlafsäcken die Turnhalle am Friedhofsweg, um hier bei der alljährlichen Judo-Safari in ihrem Dojo teilzunehmen. alljährliche Judo Safari - hierbei handelt es sich um eine Breitensportaktion des Deutschen Judo-Bundes für Kinder.

Der Wettbewerb gliedert sich in drei Teile. Nachdem die Eltern verabschiedet waren, starteten die Kinder mit dem leichtathletischen Wettbewerb. Die Judoka der U9 maßen sich zuerst im 50 Meter Lauf. Die U11`er testeten zeitgleich wie weit sie einen Medizinball werfen können und für die Kids der U13/15 hieß die erste Disziplin Standweitsprung.

Danach wurde gewechselt, die U11 musste 75 und die U13/15 10 0 Meter laufen. Auch das Gewicht des Medizinballs wurde natürlich dem Alter der Kinder angepasst.

Anschließend folgte ein „Japanisches Turnier“. Dies bedeutet, das Turnier beginnt mit den beiden leichtesten Kämpfern und der jeweilige Sieger bleibt so lange auf der Matte, bis er maximal fünf Kämpfe gewonnen hat. Nach den Kämpfen, musste die gesamte Gruppe ein tiefes Moor auf dem Schulhof überqueren.

Das Ziel war es, dass alle Kinder sicher über magische Zaubersteine durch das Moor kamen ohne von den Krokodilen gefressen zu werden. Die Zaubersteine, waren Ringe und Fußmatten, die von den Krokodilen (den Trainern) gefressen wurden, sobald nicht mindestens ein Fuß drauf stand.

Da am Ende nur noch wenige Matten und Ringe zur Verfügung standen, trugen die größeren Kinder die kleinen sicher durch das Moor, so dass das Judo Team komplett das andere Ufer erreicht hat. Dort warteten schon Grillwürstchen. Nach dem Abendessen - und das ist schon Tradition - hatten sich die älteren Judoka sich in „Wehrwölfe“ verwandelt und trieben bis weit nach Mitternacht ihr Unwesen.

Nach kurzer Nacht kämpfte so mancher kleine Judoka mit dem Frühsport aber nach dem ausgiebigen gefrühstückt begann der kreative Teil des Wettbewerbs.

Der letzte Teil der Safari bestand in diesem Jahr darin, ein Safari-T-Shirt zu bemalen. Anschließend hatten die Trainer die schwierige Aufgabe die schönsten und kreativsten T-Shirts zu bewerten. Je nach erreichter Punktzahl bekommen die Kinder eine Urkunde und ein Stoffabzeichen für den Judoanzug. Diesen Stoffabzeichen verdankt der Wettbewerb seinen Namen „Safari“, die Farbabstufung erfolgt analog zu den Judo-Gürtelfarben. Wer auch einmal in einem Dojo übernachten möchte, kann sich gerne das Training des Judo Team Wesseling e.V. einfach mal anschauen. Info unter: www.judo-wesseling.de

Redakteur/in:

Montserrat Manke

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

11 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.