Geburtstagsspende für das Hospiz
70. Geburtstag von Rudolf Latzke

Stiftungsmanager Michael Adomaitis (l.) erzählt dem EhepaarRudolf und Maritta Latzke von den Wünschen sterbender Menschen. | Foto: Sabine Eisenhauer
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Wiehl - Viel Beeindruckendes habe er bereits über die Arbeit im
Johannes-Hospiz Oberberg gehört, sagt der Wiehler Rudolf Latzke.
„Ob in der Verwandtschaft, im Freundeskreis oder in der
Nachbarschaft: Zahlreiche Menschen erzählen von ihren guten
Erfahrungen mit dem Haus und seinen Mitarbeitenden.“ Die
Hospizarbeit sorge dafür, dass sich Menschen an ihrem Lebensende gut
aufgehoben fühlen und nicht alleine gelassen werden, so Latzke.

Auch das war ein Grund für ihn, diese Arbeit der Johanniter und
Malteser an seinem 70. Geburtstag zu bedenken.

Zu diesem Anlass bat Rudolf Latzke anstelle von Geschenken um Spenden
für die Hospizarbeit. So kamen 1.000 Euro für die „Johannes-Hospiz
Oberberg Stiftung“ und den Verein „Freunde und Förderer der
Hospizarbeit in Wiehl und Oberberg“ zusammen.

Im Johannes-Hospiz Oberberg in Wiehl bedankte sich Krankenschwester
Bettina Hüttig-Reusch bei Maritta und Rudolf Latzke für dieses
Engagement.

Seinen Dank drückte auch Stiftungsmanager Michael Adomaitis dem
Wiehler Ehepaar aus: „Dank Spenden wie ihrer, können wir den von
Kranken- und Pflegekassen nicht refinanzierten Kostenanteil im
stationären Hospiz mit aufbringen und unter anderem die Weiterbildung
der Mitarbeitenden oder letzte Wünsche sterbender Menschen
realisieren.“

Da der Jubilar und seine Frau t gerne verreisten, freue er sich, dass
mit den Spenden Schwerstkranken auch Wünsche wie eine letzte Reise
ans Meer möglich gemacht werden, sagte Rudolf Latzke.

„Natürlich setze ich mich mit zunehmendem Alter verstärkt mit dem
eigenen Sterben auseinander“, ergänzt er. Und das Wissen um die
gute menschliche Qualität der Hospizarbeit in Wiehl nehme ihm dabei
ein Stück weit die Angst davor.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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