Ein bisschen kleiner
Aus dem Leben kleinwüchsiger Menschen

Inge Kesterke ziert das Cover des Buchs über das Leben kleinwüchsiger Menschen. | Foto: Foto/Cover: Dirk Adolphs, Gummersbach
  • Inge Kesterke ziert das Cover des Buchs über das Leben kleinwüchsiger Menschen.
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Oberberg - Das Buch ist beim IATROS Verlag zu bestellen. Ein bisschen kleiner -
aber mit großem Herzen. Das gilt auch für Inge Kesterke, eine der
Hauptpersonen im Buch von Monika Höhn.

Inge Kesterke stammt aus Wiehl-Börnhausen und ist in der
Landwirtschaft groß geworden. Sie hat viele Jahre in der
Lohnbuchhaltung der Firma Kampf gearbeitet. Nach dem Tod ihres
kleinwüchsigen Mannes und ihres Sohnes lebt sie alleine.

Ihre Lebensgeschichte und die verschiedener anderer Kleinwüchsigen
hat Monika Höhn 2010 in dem Buch „Ein bisschen kleiner. Aus dem
Leben kleinwüchsiger Menschen“ aufgeschrieben. Der Verkaufserlös
ist für das Ometepe-Projekt bestimmt, das vom Ehepaar Höhn vor
etlichen Jahren ins Leben gerufen wurde.

Inge Kesterke, die in Wiehl-Oberbantenberg lebt, kündigte kürzlich
eine großzügige Spende für das Ometepe-Projekt an. „Mit einer
solchen Summe für die Unterstützung der Kinder mit Behinderungen im
Projekt hatten wir allerdings nicht gerechnet,“ so Monika Höhn. Der
Betrag soll allerdings nicht genannt werden.

Seit Jahren verbindet sie mit Inge Kesterke eine enge Freundschaft. So
kam auch das 2010 herausgegebene Buch zustande mit dem Titel „ Ein
bisschen kleiner. Aus dem Leben kleinwüchsiger Menschen“.

Bei Lesungen und Vorträgen in Schulen und Kirchengemeinden sowie beim
Bundeskongress der Kleinwüchsigen vor etlichen Jahren in Victors
Hotel in Gummersbach war Inge Kesterke dabei. Honorare und Kollekten
waren für stets das Ometepe-Projekt bestimmt.

„Die heute 80jährige, 1,05 Meter große, Frau half bei unseren
vielfältigen Ometepe-Aktivitäten, an unseren Veranstaltungen, beim
Neujahrsempfang des Projektes. Sie empfing persönlich eine
nicaraguanische Delegation in ihrer Wohnung und lud sie zum Essen ein.
Inge half auch beim Verkauf unserer Ometepe-Bücher,“ sagt Michael
Höhn.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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