Weihnachtslichter
Beleuchtungen am Haus und Garten

Ein Teil des weihnachtlich beleuchteten Hauses in Wiehl-Rempberg, das einem direkt ins Auge fällt, wenn man die Oberwiehler Straße entlang fährt. | Foto: Friederike Klein
  • Ein Teil des weihnachtlich beleuchteten Hauses in Wiehl-Rempberg, das einem direkt ins Auge fällt, wenn man die Oberwiehler Straße entlang fährt.
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Wiehl - Viele dunkle Stunden haben die Tage in der Adventszeit. Im Dunklen
geht es morgens für viele Oberberger zur Arbeit oder in die Schule,
und früh am Nachmittag schluckt die Dunkelheit das Tageslicht schon
wieder. Hell und tröstlich sind dann die kleinen Lichter in Gärten
und an Häusern, die die Dunkelheit erhellen.

Besonders fallen dabei zum Beispiel zwei Häuser in Reichshof-Erdingen
und Rempberg auf. Hier leuchten strahlend hell und bunt unzählige
Lichter. In der Oberwiehler Straße auf dem Grundstück und am Haus
der Familie Lücke-Hühn bereiten diese vielen Vorbeifahrenden und
–gehenden Freude in der so dunklen Jahreszeit. Viele bleiben stehen
und betrachten fasziniert den Weihnachtsmann auf seinem Schlitten mit
den Rentieren, die bunte Weihnachtseisenbahn oder die an die Hauswand
projizierten kleinen und großen Sterne. Lichtschlangen umranden das
Tor und viele Lichtlein schmücken Zaun, Sträucher und Bäumchen.
„In den neunziger Jahren“ hat die Familie mit dem weihnachtlichen
Lichterschmuck angefangen, erzählt Heide-Marie Lücke.

Die Idee kam ihr und Tochter Susanne Hühn, als diese mit ihrer
Familie ins Haus zog. „Inzwischen ist es eine Gemeinschaftsprojekt
der ganzen Familie“, lacht Heide-Marie Lücke. Eltern, Kinder und
Enkelkinder beginnen zwei Wochen vor Totensonntag mit dem
Außenschmuck, und „am Tag danach wird eingeschaltet“. Jedes Jahr
kommt etwas Neues dazu, so wie in diesem Jahr die Lichter an Zaun und
Tor. Inzwischen sind das alles LED-Lampen, und „wenn was kaputt
geht“, wird es mit den stromsparenden LED-Lämpchen ersetzt. Den
erforderlichen Strom produziert seit fünf Jahren die eigene
Heizanlage. Und weil alle Mitglieder der Familien Lücke und Hühn
selbst viel Spaß daran haben, dürfen sich die Oberberger auch in den
nächsten Jahren über die vielen Lichter im Dunklen freuen.     

 

- Friederike Klein

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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