2.800 Euro-Spende
BWO: 1.000-mal Hilfe für die Hochwasseropfer
Wiehl - „1.000-mal Hilfe für die Hochwasser-Opfer“ heißt die
Spenden-Aktion, die in den Behinderten Werkstätten Oberberg (BWO)
stattfand.
Die Idee dahinter: In der BWO arbeiten fast 1.000 Menschen mit und
ohne Handicap. Wenn jeder nur einen Euro gibt, kommt schnell eine
große Summe zur Unterstützung der Menschen zusammen, die durch die
Flutkatastrophe so viel verloren haben.
Die Initiative für die Spenden-Aktion kam vom Werkstattrat, der
Interessenvertretung der Menschen mit Handicap, und damit von den
Beschäftigten selbst. Der Werkstattrat holte den Betriebsrat als
Vertretung der hauptamtlichen Mitarbeiter mit ins Boot.
Bei der Aktion gab es einige freudige Überraschungen; so füllte das
Team der Wäscherei der BWO-Bomig die Spendenkasse mit 400 Euro. Auch
hier arbeiten Menschen mit und ohne Handicap zusammen. Wie groß die
Hilfsbereitschaft war, zeigte sich beim Zählen: 2.300 Euro kamen
zusammen. Zur Freude der Initiatoren stockte die Volksbank Oberberg
den Betrag um 500 Euro auf. Damit wurde das Spendenziel weit
übertroffen. Die Summe in Höhe von 2.800 Euro wurde der „Aktion
Deutschland hilft“ für die Flutopfer überwiesen. Das
Schwesterunternehmen der BWO, die HBW (Haus für Menschen mit
Behinderung) GmbH, führte eine Sachspenden-Aktion durch.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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